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Was bewirkt Sonnenblumenlecithin?
Die im Lecithin enthaltenen Phospholipide erleichtern die Verdaulichkeit von Lipiden*1), bauen Leberfett ab und senken den Cholesterinspiegel. Sie dienen auch der Regeneration von Leberzellen und enthalten natürliches Cholin, das große Bedeutung für das Funktionieren unseres Nervensystems hat.
Für was sorgt Lecithin?
Lecithin wird in vielen industriell gefertigten Lebensmitteln als Emulgator verwendet. Ein Emulgator hilft dabei, dass sich zwei Stoffe, die sich normalerweise nicht mischen lassen gemischt werden können. So hilft Sojalecithin dabei, Wasser und Öle in Fertigprodukten zu vermengen.
Wie nimmt man Lecithin am besten ein?
Um Ihren Körper ausreichend mit Lecithin zu versorgen, sollten Sie täglich etwa drei bis vier Gramm Lecithin zu sich nehmen, denn damit decken Sie den empfohlenen Tagesbedarf an Cholin. Für Männer als auch für Frauen beträgt die empfohlene Menge an Cholin 400 Milligramm pro Tag.
Welche Eigenschaften haben die pflanzlichen Lecithine?
Lecithin ist also ein wichtiger Baustein für die Zellen der Lebewesen und gleichzeitig eine Zutat, die mit ihren Eigenschaften, nämlich die Grenzspannung zwischen wasser- und fettlöslichen Stoffen herabsetzen zu können, zum Gelingen der Nahrungsmittelzubereitung beitragen kann. Auch die Zusammensetzung der pflanzlichen Lecithine unterscheidet sich.
Was ist Sonnenblumen-Lecithin für die Herstellung von Cremes?
Flüssiges Sonnenblumen-Lecithin ist besonders gut einsetzbar zur Herstellung von Schokolade oder Pralinen. Es beeinflusst das Kristallisationsverhalten positiv, indem die Kristallisation und das Kristallwachstum verzögert wird. Die Masse wird geschmeidiger. Ähnlich ist es bei der Herstellung von Cremes.
Was ist die empfohlene Verzehrmenge von Sonnenblumen-Lecithin pro Tag?
Die empfohlene Verzehrsmenge von einem Esslöffel (10Gramm) Sonnenblumen-Lecithin Pro Tag deckt circa 13\% des durchschnittlichen Tagesbedarfs an Fett. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der fettliebende Teil des Phospholipids aus Linolsäure besteht, diese kann nicht im Körper gebildet werden.
Was sind die Effekte von Lecithin?
Medizinische Effekte von Lecithin. Lecithine haben eine Vielzahl günstiger Eigenschaften für die Zellen des Körpers. Die Effekte einer erhöhten Lecithinzufuhr sind trotz bereits jahrzehntelangen Erfahrungen mit Handelspräparaten (wie Buer-Lecithin oder Lipostabil) noch immer nicht in jeder Beziehung durch große Studien geklärt.
Was macht Lecithin in meinem Körper?
Lecithine sind am Fettstoffwechsel beteiligt: Ihre Aufgabe ist es, aufgenommene Fette aus der Nahrung zu verteilen sowie um- und abzubauen. Lecithine stabilisieren als Bestandteil der Zellmembran die Körperzellen. Lecithin ermöglicht den Transport von Cholesterin durch die Blutgefäße.
Wie hilft Lecithin?
Lecithine übernehmen wichtige Funktionen im Körper: Lecithine stabilisieren als Bestandteil der Zellmembran die Körperzellen. Der Wirkstoff stärkt Gehirn- und Nervenzellen: Er soll in Stresssituationen, bei Leistungsdruck, nervlicher Beanspruchung und Konzentrationsstörungen helfen und zur Leistungssteigerung dienen.
Ist Soja-Allergie möglich?
Bei Erwachsenen sind neben Magen-Darm-Erscheinungen auch Einschränkungen der Atemwege (Asthma) möglich. Dabei reicht die Schwere der Intoleranz von leichten Befindlichkeiten bis hin zum anaphylaktischen Schock – eine Soja-Allergie sollte also nicht unterschätzt werden! Die Alternative zu Soja-Lecithin ist Sonnenblumen-Lecithin.
Was steckt in den Samen der Sonnenblume?
Die Kraft der Sonne steckt in den Samen der Sonnenblume. Aus diesen Samen, den Sonnenblumenkernen, wird in einem chemo-technischen Verfahren Lecithin erzeugt. Lecithin ist eine natürliche, chemische Verbindung, nämlich Phosphatidyl-Cholin, die unser Körper selbst produziert.