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Was bewirkt Schwimmen bei Kindern?
Aus gesundheitlicher Sicht gibt es für Kinder keinen besseren Sport: Schwimmen kräftigt die Muskulatur, verbessert die Ausdauer und das Koordinationsvermögen, steigert die Leistungs- fähigkeit und stärkt die Abwehrkräfte.
Wie viele Schüler können nicht Schwimmen?
Fast 60 Prozent der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer. Eine repräsentative forsa-Umfrage hat es deutlich aufgezeigt: 59 Prozent der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer. Dies gab die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Juni 2017 in Hannover bekannt.
Wie viele Kinder schwimmen in Deutschland?
Laut einer Studie der DLRG können in Deutschland statistisch nur zwei von drei Kindern schwimmen. Das ist bedenklich, denn beim Spielen am und im Wasser können Unfälle passieren, selbst ein flaches Schwimmbecken ist für Kinder nicht ungefährlich.
Ist das Schwimmen wichtig für das Kind?
Aus gesundheitlicher Sicht ist das sehr wichtig, denn das Schwimmen fördert die Muskulatur. Dafür ist es nicht notwendig, dass das Kind stundenlang Bahnen zieht, sondern schon das einfache Herumschwimmen, Tauchen oder Planschen fördert den Aufbau von Muskulatur.
Wie lernen Kinder schwimmen im Wasser?
Kinder lernen jeden Tag und mit jeder Erfahrung, weshalb Schwimmen die perfekte Lösung ist. Im Wasser können Kinder unterschiedliche Sinnes- und Bewegungserfahrungen machen. Sie lernen Druck, Widerstand und Auftrieb kennen. Auch die Massage des Wassers auf das Gewebe ist beeindruckend und für Kinder etwas ganz Neues.
Warum gibt es nicht schwimmen in der Grundschule?
Schulportal -Kolumnistin Sabine Czerny geht der Frage nach, warum es viele Kinder nicht schaffen, in der Grundschule das sichere Schwimmen zu erlernen. Sabine Czerny 02. Juli 2019 Aktualisiert am 01. Juli 2020 Das Problem bei den Nichtschwimmern ist vor allem, dass ihnen Wasser oft noch nicht vertraut ist.