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Was bestimmt den Hauttyp und die Hautfarbe?
Das Eumelanin bestimmt den Hauttyp und somit die Hautfarbe. Der Anteil an Phäomelanin erzeugt dann insbesondere bei den hellen Hauttypen einen rötlichen oder gelblichen Unterton. Rote Haare sind ein eindeutiges Indiz dafür, dass wesentlich mehr Phäomelanin als Eumelanin gebildet wird.
Wie ist die Hautfarbe von Mensch zu Mensch unterschiedlich?
1 Einleitung. Die Hautfarbe ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. 2 Der Hautfarbstoff Melanin. Die Farbe ist vom Melanin-Gehalt abhängig. 3 Die unterschiedlichen Hauttypen. Typ 1 = der keltische Typ: Diese Menschen haben sehr helle Haut, meist blonde oder rötliche Haare, helle Augen und häufig Sommersprossen.
Welche Faktoren beeinflussen die Hautfarbe?
Abgesehen vom Melanin gibt es noch weitere Faktoren, die die Hautfarbe beeinflussen: Hierzu zählen vor allem die Blutgefäße, die, wenn sie sich erweitern, für eine Rottönung der Haut sorgen.
Was ist die Vererbung der Hautfarbe?
An der Vererbung der Hautfarbe ist eine Vielzahl von Genen beteiligt, was daran erkennbar ist, dass die Vererbung der Hautfarbe nicht klar den Mendel’schen Gesetzmäßigkeiten folgt. Die Mehrzahl der für die Hautfarbe verantwortlichen Gene ist weitgehend noch nicht identifiziert. Dunkle Haut hat einige Vorteile gegenüber heller Haut.
Welche Pigmente haben eine Auswirkung auf die Hautfarbe?
Verschiedene Pigmente haben eine Auswirkung auf die Hautfarbe. Besonders ausschlaggebend bei Säugetieren ist die Menge des vorhandenen Melanins. Der Anteil an Melanin in der Haut ist genetisch bedingt. Melanin wird aber innerhalb einer gewissen Bandbreite auch durch Sonnenbestrahlung ( Ultraviolettstrahlung) vermehrt gebildet.
Wann begann die Differenzierung der Hautfarben?
Die nächste wichtige Wende bei der Differenzierung der Hautfarben begann vor ca. 1,8 Millionen Jahren. Damals begann die Wanderung einzelnder Menschenfamilien von Afrika nach Asien und Europa. Bei ihnen ging die dunkle Pigmentierung mit der Zeit wieder verloren.