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Was beschreibt das Bändermodel eines Festkörpers?
Es ist ein Modell für die Energiezustände von Elektronen in einem Festkörper und geeignet, die Leitfähigkeit unterschiedlicher Stoffe anschaulich zu beschreiben. Die für die elektrische Leitung verantwortlichen freien Ladungen verhalten sich im Kristallgitter wie ein Elektronengas.
Was versteht man unter einem energieband?
Das Bändermodell oder Energiebändermodell ist ein quantenmechanisches Modell zur Beschreibung von elektronischen Energiezuständen in einem idealen Einkristall, bei dem die Atomrümpfe in einem strengen periodischen Gitter vorliegen.
Warum gibt es im Halbleiter energiebänder aber keine Energieniveaus?
Die Breite der Energiebänder ist für die unterschiedlichen atomaren Energieniveaus nicht gleich. Der Grund dafür ist die unterschiedlich starke Bindung der Elektronen an ihr Atom. Elektronen auf niedrigen Energieniveaus sind stärker gebunden und wechselwirken weniger mit Nachbaratomen. Dies führt zu schmalen Bändern.
Was ist das ferminiveau?
Die Fermi Energie gibt die Energie des höchsten besetzten Energieniveaus im Grundzustand eines Systems aus Fermionen an. Also die höchste Energie, die ein Fermion, wie zum Beispiel ein Elektron im Grundzustand, haben kann. Dabei ist ein System im Grundzustand, wenn es sich im Zustand geringstmöglicher Energie befindet.
Was versteht man unter Eigenleitung?
Die durch die Elektronen-Löcher-Paare bedingte Leitfähigkeit eines Halbleiterkristalls wird als Eigenleitung bezeichnet. Damit bringt man zum Ausdruck, dass die Ladungsträger aus dem Halbleiter selbst stammen.
Was versteht man unter dem Elektronengasmodell?
Das Elektronengasmodell Die Metallatome geben leicht ihre Valenzelektronen ab, welche im Metallgitter das so genannte Elektronengas bilden, in das die positiv geladenen Atomrümpfe eingebettet sind. Das Elektronengas hält die positiv geladenen Atomrümpfe zusammen.