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Was bedeutet Zugang einer Kündigung?
Das bedeutet, dass sie bei der anderen Partei zugehen muss. Ein solcher Zugang liegt vor, wenn die Kündigungserklärung in den sogenannten Machtbereich des Empfängers gelangt ist, dass dieser die Kündigung zur Kenntnis nehmen kann und die Kenntnisnahme nach der Verkehrsanschauung zu erwarten ist.
Wo ist die Kündigung geregelt?
In § 622 BGB sind die gesetzlichen Kündigungsfristen geregelt. Danach kann ein Arbeitsverhältnis mit einer vierwöchigen Frist entweder zum 15. oder zum Ende des Kalendermonats ordentlich gekündigt werden kann – die gilt sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber.
Was ist die Kündigung im deutschen Arbeitsrecht?
Die Kündigung im deutschen Arbeitsrecht ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung, durch die das Arbeitsverhältnis nach dem Willen des Kündigenden für die Zukunft, sofort oder nach Ablauf der Kündigungsfrist unmittelbar beendet werden soll.
Was ist die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses?
Die Kündigung eines Arbeitsverhältnisses ist an besondere formelle Voraussetzungen gebunden und im Übrigen gesetzlich eingeschränkt. Die Kündigung eines Arbeitsvertrages bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform ( § 623 i. V. m. § 126 BGB ).
Wann verlängert sich die Kündigungsfrist?
Ist der Arbeitnehmer 2 Jahre oder länger im Betrieb beschäftigt, verlängert sich diese Frist stetig. Prüfen Sie hierzu auch den Zugang der Kündigung. Zur Berechnung der Frist zählt nämlich nicht das Datum der Kündigung, sondern der Zugang bei Ihnen. Im Streitfall muss der Arbeitgeber beweisen, dass die Kündigung fristgerecht zugegangen ist.
Kann der Arbeitgeber die Kündigung zurückweisen?
Kündigt eine andere Person als der Arbeitgeber, so können Sie die Kündigung unverzüglich zurückweisen, wenn die Person Ihre Bevollmächtigung nicht schriftlich nachweist. Eine solche Kündigung ist unwirksam, es sei denn, der Arbeitgeber hat Sie darüber in Kenntnis gesetzt, dass die andere Person die Kündigung aussprechen wird. 2. Fristen