Inhaltsverzeichnis
- 1 Was bedeutet ziehen im Eierstock?
- 2 Wann tun die Eierstöcke weh?
- 3 Können Eierstöcke reißen?
- 4 Was ist wenn man im Unterleib ein Ziehen hat?
- 5 Was passiert wenn die Eierstöcke entzündet sind?
- 6 Wie können Schmerzen im rechten Eierstock auftreten?
- 7 Wie verändert sich das Gewebe der Eierstöcke?
- 8 Wie kann eine Eierstockentzündung entstehen?
Was bedeutet ziehen im Eierstock?
Wenn eine Zyste am Eierstock platzt (rupturiert), spüren die Patientinnen meist nur ein leichtes Ziehen im Unterbauch, das dem Gefühl des Eisprungs ähnelt. Sehr selten können dabei aber auch Blutgefäße zerreißen, so dass es frei in den Bauchraum blutet.
Wann tun die Eierstöcke weh?
Der Menstruationszyklus. Schmerzen können bei physiologischen Vorgängen des Körpers auftreten, z.B. während des Menstruationszyklus. Wenn Schmerzen beispielsweise während des Eisprunges auftreten, wird dieser Schmerz Mittelschmerz genannt. Er tritt auf, wenn das Eibläschen im Eierstock platzt und die Eizelle freigibt.
Wie fühlt sich eine Eierstockentzündung an?
Typische Beschwerden bei einer Eierstock- und Eileiterentzündung sind Fieber, Schmerzen im Unterbauch und allgemeines Krankheitsgefühl. Manchmal kommen Übelkeit und Erbrechen hinzu. Gelegentlich besteht gleichzeitig eine Scheidenentzündung, die sich in übelriechendem Scheidenausfluss äussert.
Können Eierstöcke reißen?
Reißt eine große Eierstockzyste, sind Blutungen in den Bauchraum sowie heftige Unterbauchschmerzen typische Symptome. Vor allem bei größeren Zysten kann sich der Eierstock um seine eigene Aufhängung drehen, Experten nennen das Stieldrehung.
Was ist wenn man im Unterleib ein Ziehen hat?
Ursachen für plötzlich einsetzende starke Schmerzen sind häufig akute Entzündungen, etwa des Blinddarms oder Darms, der Eileiter, Eierstöcke oder der Harnwege. Auch Harnsteine, Verdrehungen und Durchbrüche von Geschwülsten oder Darmanteilen lösen mitunter bedrohliche Unterleibsschmerzen aus.
Was kann man gegen Eierstock Schmerzen tun?
Eine Eierstockentzündung muss möglichst frühzeitig behandelt werden, um Spätfolgen, wie z.B. Unfruchtbarkeit zu verhindern. Üblicherweise erfolgt die Behandlung ambulant mithilfe von Antibiotika, die in der Regel über 14 Tage eingenommen werden. Bei sehr schwerem Verlauf ist eine Behandlung im Krankenhaus notwendig.
Was passiert wenn die Eierstöcke entzündet sind?
Eine Adnexitis kann heftige Beschwerden auslösen oder auch ganz unbemerkt verlaufen. Eine akute Entzündung macht häufig durch Fieber über 38 Grad Celsius, plötzlich einsetzende Unterbauchschmerzen und eitrigen, stark riechenden Ausfluss auf sich aufmerksam. Auch vaginale Blutungen können ein Anzeichen sein.
Wie können Schmerzen im rechten Eierstock auftreten?
Schmerzen im Bereich des rechten Eierstocks können sich je nach Ursache unterschiedlich stark äußern. Im Rahmen des Eisprungs handelt es sich in der Regel nur um ein leichtes Ziehen, während bei der Periode auch deutlich stärkere Schmerzen auftreten können.
Welche Ursachen sind für eierstockschmerzen während der Schwangerschaft?
Eierstockschmerzen in der Schwangerschaft. Harmlosere Ursachen für vorübergehende Schmerzen im Bereich der Eierstöcke während der Schwangerschaft ist die Reizung von dort verlaufenden Nerven durch den Druck, den das ungeborene Kind auf das Becken ausübt. Durch das Eigengewicht des Kindes werden die Organe komprimiert.
Wie verändert sich das Gewebe der Eierstöcke?
Das Gewebe der Eierstöcke kann sich auch verändern und dadurch zu Schmerzen führen. Ein Beispiel ist die Endometriose. Dabei befindet sich versprengte Gebärmutterschleimhaut in anderen Organen, so auch oft in den Eierstöcken.
Wie kann eine Eierstockentzündung entstehen?
Auch Übelkeit und Erbrechen können auftreten, müssen jedoch nicht zwingend entstehen. Des Weiteren kann es zu übelriechendem Ausfluss aus der Scheide sowie zu Zwischenblutungen kommen. Am häufigsten entsteht die Eierstockentzündung kurz nach stattgehabter Regelblutung.