Was bedeutet laparoskopische Appendektomie?

Was bedeutet laparoskopische Appendektomie?

Eine Appendektomie ist die chirurgische Entfernung des Wurmfortsatzes am Blinddarm. Sie wird umgangssprachlich auch Blinddarmentfernung genannt und kommt bei einer Entzündung des Wurmfortsatzes (Appendizitis) oder seltenen Krebsarten zum Einsatz.

Was ist eine offene Appendektomie?

Bei der offenen Appendektomie sucht der Chirurg zum Schluss noch nach dem sog. Meckel-Divertikel – einer fingerförmigen, etwa 2 bis 10 cm langen Ausstülpung des Ileums, dem letzten Teil des Dünndarms. Das Meckel-Divertikel findet sich meist etwa 40 bis 100 cm vom Blinddarm entfernt.

Wie nennt man eine Blinddarm OP?

Die Appendektomie ist die operative Entfernung der Appendix vermiformis, des Wurmfortsatzes am Blinddarm. Der umgangssprachlich verwendete Begriff „Blinddarmentfernung“ ist irreführend, da der Blinddarm selbst nur in seltenen Fällen mit entfernt werden muss.

Welche Vorteile hat die Laparoskopie?

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Weitere Vorteile der Laparoskopie sind reduzierter Schmerzmittelbedarf bei geringeren postoperativen Schmerzen, weniger Blutverlust während des Eingriffs und Senkung des Risikos der Wundheilungsstörung. Alle diese Faktoren sollen zu einer schnelleren Rekonvaleszenz der Patienten beitragen.

Wie kann ich nach einem laparoskopischen Eingriff begonnen werden?

Sport: Nach einem laparoskopischen Eingriff kann für gewöhnlich ab der 2. Woche wieder mit leichten körperlichen Betätigungen (beispielsweise Wandern) begonnen werden. Bei einer offenen Operation ab der 3. Woche. Volle Belastbarkeit ist meist ab der 6. Woche nach der Appendektomie wieder gewährleistet.

Wie lange dauert eine Appendektomie bei einer Blinddarmentzündung?

Tritt im Zeitraum von 12 bis 24 Stunden keine Besserung der Beschwerden ein, wird in der Regel eine Appendektomie durchgeführt, um Komplikationen zu verhindern. 2 Bei einer akuten Blinddarmentzündung muss der Patient meist zeitnah operiert werden, um einen Durchbruch des Wurmfortsatzes (Perforation) zu verhindern.