Was bedeutet Kardiometabolisch?
In diesem Fall liegt das so genannte „metabolische Syndrom“ vor. Die Risikofaktoren Adipositas, Diabetes, Fettstoffwechselstörungen und Bluthochdruck werden aus diesem Grund in Fachkreisen auch kardiometabolische Risikofaktoren genannt.
Habe ich Metabolisches Syndrom?
Von einem metabolischen Syndrom spricht man, wenn bestimmte Erkrankungen bzw. Symptome gemeinsam auftreten. Dazu zählen in erster Linie Übergewicht, Bluthochdruck sowie Zucker- und Fettstoffwechselstörungen. Faktoren wie körperliche Inaktivität, Stress, Rauchen und Alkohol spielen bei der Entstehung mit.
Welche Kombination aus vier chronischen Erkrankungen wird als metabolische Syndrom beschrieben?
Metabolisches Syndrom: Beschreibung starkes Übergewicht (Adipositas) ein gestörter Fett- und Cholesterinhaushalt. Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ein krankhaft erhöhter Blutzuckerspiegel durch zu geringe Insulinwirkung.
Was bedeutet metabolische Ernährung?
Anders als bei der anabolen Diät, gibt es bei der metabolen Diät keine Phase, in der gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtet wird. Trotzdem gehört die metabole (metabol = „den Stoffwechsel betreffend“) Diät zu den Low-Carb Diäten und stützt sich hauptsächlich auf die Zufuhr von Fetten und Eiweißen als Energielieferanten.
Ist ein metabolisches Syndrom diagnostiziert?
Treten alle vier Krankheiten gemeinsam auf, ist ein metabolisches Syndrom diagnostiziert. Bleiben alle vier Krankheitsbilder bestehen, ist die Gefahr von koronaren Herzkrankheiten sehr groß. Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt und plötzlicher Herztod können die Folgen des metabolischen Syndroms sein.
Wie hoch ist der Blutdruck bei metabolischen Syndromen?
Um ein metabolisches Syndrom zu diagnostizieren, misst der Arzt bei Patienten mit bauchbetonter Fettleibigkeit üblicherweise den Blutdruck. Liegt der obere (systolische) Wert über 140 Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) und der untere (diastolische) über 90 mmHg, spricht man von Bluthochdruck (Hypertonie).
Welche Faktoren beeinflussen das Metabolische Syndrom?
Genetische Faktoren beeinflussen jede einzelne Komponente des Syndroms und das Syndrom selbst. Eine Familiengeschichte, die Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck und frühe Herzerkrankungen umfasst, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mensch das metabolische Syndrom entwickelt.
Wie pflege ich mein metabolisches Syndrom?
Um das Risiko eines metabolischen Syndroms zu reduzieren, reicht es in der Regel einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Hierzu gehört eine gesunde Ernährung, regelmäßiger Sport sowie der Verzicht auf den Konsum von Tabak und Alkohol.