Was bedeutet in der Medizin HCC?

Was bedeutet in der Medizin HCC?

Das hepatozelluläre Karzinom (ICD-10 C22. 0), abgekürzt HCC, ist eine bösartige Erkrankung der Leber, die sich direkt aus den Leberzellen entwickelt. Man spricht auch von primärem Leberkrebs. In der Regel geht einem hepatozellulären Karzinom eine chronische Leberzellschädigung voraus.

Wie lange kann man mit einem leberkarzinom leben?

Leider ist die Prognose und somit die Lebenserwartung bei Leberkrebs sehr schlecht. Durchschnittlich überleben Patienten nach der Diagnose Leberkrebs nur 4 bis 12 Monate.

Was sind die häufigsten Risikofaktoren für ein HCC in Deutschland?

Die häufigsten Risikofaktoren für ein HCC in Deutschland sind derzeit eine chronische Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) und Alkoholabusus. Studien zufolge ist übermäßiger Alkoholkonsum bei Frauen für 15 Prozent und bei Männern für 35  Prozent der malignen Neuerkrankungen der Leber verantwortlich. [2] [3]

Wie wird die Prognose beim HCC genutzt?

Da die Prognose beim HCC allerdings maßgeblich von der Leberfunktion und dem Allgemeinzustand beeinflusst wird, wird für das HCC- Staging die Barcelona-Klassifikation ( BCLC, „ B arcelona C linic L iver C ancer“) genutzt.

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Wie ist die Entstehung eines HCC begünstigt?

Die Entstehung eines HCC wird begünstigt durch u. a.: Leberzirrhose, Virushepatitiden B und C, Hämochromatose, Androgene und Aflatoxine. Die Entstehung eines HCC wird begünstigt durch u. a.: Leberzirrhose, Virushepatitiden B und C, Hämochromatose, Androgene und Aflatoxine. HCC mit pseudodrüsen bzw. -azini. fibröse kapsel, die den Tumor umhüllt.

Wie groß ist das HCC-Risiko in Westeuropa?

Sie kommen hauptsächlich in kontaminierten Nahrungsmitteln (Nüsse, Getreide etc.) vor. Das HCC-Risiko korreliert mit der Ätiologie, Dauer und Aktivität der Lebererkrankung. In Westeuropa ist die Inzidenz des hepatozellulären Karzinoms gering. Sie beträgt etwa 5:100.000 pro Jahr.