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Was bedeutet Gelenke mobilisieren?
Gelenkmobilisierung durch passive Bewegung Bei der Gelenkmobilisation geht es darum, durch passive Bewegung in ihrer Funktion eingeschränkte und oft schmerzhafte Bewegungseinschränkungen der Gelenke, zu verringern bis aufzuheben und Missempfindungen zu beseitigen.
Welche Gelenke sind ggf zu mobilisieren?
Vorrangige Trainingsanforderungen für die Gelenke
- Beweglichkeit der Fußgelenke – insbesondere von vorne nach hinten und umgekehrt.
- Stabilität der Knie.
- Beweglichkeit der Hüften (auf allen Ebenen)
- Stabilität der Lendenwirbelsäule.
- Beweglichkeit der Brustwirbelsäule.
- Stabilität der Schulterblätter und der Halswirbelsäule.
Warum dehnen und mobilisieren?
Dynamisches Dehnen und Mobilisieren hilft gegen Verspannungen im Rücken, mobilisiert Deine Wirbelsäule und beugt Verkürzungen in der Beinrückseite vor. Der Unterschied zum statischen Dehnen ist, dass Du nicht in die Ausgangsposition zurückkehrst, sondern Du arbeitest mit dem Muskel während er gedehnt ist.
Warum versteift ein Gelenk?
Bei einer vollständigen Versteifung der Gelenke, die ihre Ursache in einer Verknöcherung oder in der Bildung von Narben im Gelenk hat, spricht man von einer Ankylose. Eine häufige Ursache dafür sind Erkrankungen, die mit Entzündungen in den Gelenken einhergehen, wie der rheumatoiden Arthritis.
Was ist eine Narkosemobilisation?
Die häufig durchgeführte „Narkosemobilisation“, ein passives Durchbewegen des Kniegelenks durch einen Arzt in der Narkose, versucht eine bessere Beweglichkeit zu erreichen.
Warum dehnen und kräftigen?
Zwei wesentliche Gründe fürs Dehnen ist die Steigerung der Beweglichkeit und die kurzfristige Spannungsreduktion der Muskulatur. Dehnen ist ein super Tool, um die Beweglichkeit in einem Gelenk zu verbessern. Die Muskulatur wird durch Dehnen nicht länger und demnach gibt es auch keinen verkürzten Muskel.