Was bedeutet Ethik der Werbung?

Was bedeutet Ethik der Werbung?

Marketing-Ethik beruht naturgemäß auf philosophischen Grundlagen und beschreibt, wie sich sowohl Mitarbeiter in Marketingagenturen als auch Unternehmen und ihre Mitarbeiter moralisch in der Werbung verhalten sollten.

Kann Werbung ethisch sein?

Die werbetreibenden Unternehmen verhalten sich ethisch und moralisch gesehen an einer Grenzschwelle, da sie mit einer solchen Werbung pejorativ in die Konsumentscheidungsfreiheit der Verbraucher eingreifen und gleichzeitig den Konsumismus bzw. die Überflussgesellschaft fördern.

Hat Werbung Grenzen?

Die Grenzen für Aussagen auf der Webseite, auf Flyern, Plakaten, Imagebroschüren oder in Werbefilmen, aber auch in Werbegesprächen, sind durch das „Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb“, kurz UWG, gesetzt.

Ist unerwünschte Werbung verboten?

Zwar stört unerwünschte Werbung beim Fernsehen oder beim Surfen im Internet, verboten ist diese allerdings nicht. Es gibt aber eine Reihe an Werbeangeboten, die gesetzlich untersagt sind. In diesem Zusammenhang ist § 7 Absatz 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb von Bedeutung:

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Wann ist unerwünschte Werbung unzulässig?

Eine geschäftliche Handlung, durch die ein Marktteilnehmer in unzumutbarer Weise belästigt wird, ist unzulässig. Dies gilt insbesondere für Werbung, obwohl erkennbar ist, dass der angesprochene Marktteilnehmer diese Werbung nicht wünscht. Doch wann ist unerwünschte Werbung konkret eine unzumutbare Belästigung?

Wo kann ich gegen unerwünschte Werbung Beschwerde einlegen?

Wo kann ich gegen die unerwünschte Werbung Beschwerde einlegen? Werden Sie beispielsweise durch Telefonwerbung, der Sie nicht zugestimmt haben, belästigt, können Sie sich an die Bundesnetzzentrale wenden und dort eine Beschwerde einlegen. Wie Sie dabei vorgehen müssen, können Sie hier nachlesen.

Was ist die schlimmste Art der Werbung?

Die schlimmste Art der Werbung ist wohl die provokative oder beleidigende „Werbung“. Diese sorgt nämlich nicht nur dafür, dass das Produkt nicht gekauft wird, sondern kann ganze Bevölkerungsgruppen gegen das werbende Unternehmen aufbringen und im schlimmsten Fall zu starkem Imageschaden oder Produktboykotts führen.