Was bedeutet ein zu niedriger IgA wert?

Was bedeutet ein zu niedriger IgA wert?

Erniedrigte Immunglobulin-A-Werte findet man bei einer vererbten Erkrankung, dem sogenannten „selektiven IgA-Mangel“. Dieser kommt relativ selten vor. Häufig treten dabei Atemwegsinfektionen auf. Auch Asthma bronchiale und die Neigung zu Allergien und Ekzemen (Atopie) sind Begleiter des IgA-Mangels.

Warum bekommt man Immunglobuline?

Zur Verhinderung verschiedener Erkrankungen wie Hepatitis A und B, Tetanus oder Tollwut werden neben den entsprechenden Impfungen speziell angereicherte Immunglobuline eingesetzt, die Hyperimmunglobuline heißen. Diese enthalten hohe Konzentrationen an spezifischen Antikörpern gegen die entsprechenden Erkrankungen.

Was ist das Immunglobulin A?

Das Immunglobulin A übernimmt die Aufgabe, die Eindringlinge zu identifizieren und durch das Anlagern zu neutralisieren. Ohne dieses Element vermehren sich die Krankheitserreger und lösen Infekte und Infektionen aus.

Ist ein niedriger IgM ein Mangel an Immunglobulin?

Ein niedriger Blutwert IgM resultiert beispielsweise aus einem vererbbaren Mangel sämtlicher Immunglobuline. Tritt ein angeborener Immunglobulinmangel auf, nennt sich dieser in der Medizin Agammaglobulinämie.

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Was ist eine immunglobulinetherapie?

Leiden Sie unter einem niedrigen Blutwert IgM, schafft eine Immun- oder Antikörpertherapie Abhilfe. Zu dem Zweck spritzt Ihnen der Mediziner künstlich hergestellte Immunglobuline. Die Therapie kommt beispielsweise bei bestimmten Krebsarten, Autoimmunkrankheiten und einem entzündlichen Darmleiden zum Einsatz.

Wie bestimmt der Arzt die Immunglobulin-Werte?

Beispielsweise bestimmt der Arzt die Immunglobulin-Werte, wenn: er den Fortschritt einer Antikörpertherapie kontrolliert. Leiden Sie unter einem niedrigen Blutwert IgM, schafft eine Immun- oder Antikörpertherapie Abhilfe. Zu dem Zweck spritzt Ihnen der Mediziner künstlich hergestellte Immunglobuline.