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Was bedeutet ein zu hoher PSA Wert?
Ein PSA-Wert über 4 ng/ml gilt grundsätzlich als erhöht und sollte abgeklärt werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen Prostatakrebs steigt ab diesem Bereich. Es gilt: Je erhöhter der PSA-Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Prostatakarzinom vorliegt.
Welcher PSA-Wert ist gefährlich?
PSA-Werte über 10 ng/ml sind sehr verdächtig und sollten auf jeden Fall weiter abgeklärt werden; in der Regel geschieht dies mittels einer Gewebeentnahme, die im Labor untersucht wird.
Was tun bei zu hohem PSA-Wert?
Bei einer altersbedingten Prostatavergrößerung ist meist auch der PSA-Wert erhöht. Halten die Beschwerden an, gibt es verschiedene gute Behandlungsmöglichkeiten: Dazu zählen spezielle Medikamente, das Abtragen des überschüssigen Prostatagewebes per Laser oder andere operative Verfahren.
Welcher PSA-Wert ist bedenklich?
Ein PSA-Wert im Blut von 0 bis 4 ng/ml ist normal. Bei Werten von über 2 ng/ml bei bisher Gesunden wird allerdings eine jährliche Wiederholung der Untersuchung empfohlen. Werte zwischen 4 und 10 ng/ml gelten als leicht erhöht und können – abhängig von weiteren Risikofaktoren – Anlass für weitere Untersuchungen sein.
Was soll der PSA-Wert aussagen?
Was der PSA-Wert und sein Anstieg aussagen sollen. Gegenwärtig ist wohl Wert 2 derjenige, auf den sich die Urologen einpendeln. Teilweise wird ein altersspezifischer PSA-Grenzwert von 2,5 ng/ml bis zum 50. Lebensjahr, 3,5 ng/ml bis zum 60. Lebensjahr, 4,5 ng/ml bis zum 70. Lebensjahr und 6,5 ng/ml bis zum 80. Lebensjahr berücksichtigt.
Wie hoch ist der PSA-Wert der Prostatakrebs?
Bei PSA- Werten zwischen 2.5 und 10 ng/ml ist die zusätzliche Analyse des freien PSA (fPSA) empfehlenswert. Der prozentuale Anteil des F-PSA am Gesamt – PSA (T-PSA) erlaubt eine deutlich verbesserte Unterscheidung zwischen gutartiger Prostatvergrößerung / Prostataentzündung und Prostatakrebs.
Wie hoch ist der PSA-Grenzwert?
Gegenwärtig ist wohl Wert 2 derjenige, auf den sich die Urologen einpendeln. Teilweise wird ein altersspezifischer PSA-Grenzwert von 2,5 ng/ml bis zum 50. Lebensjahr, 3,5 ng/ml bis zum 60.
Was bleibt hinter einem ansteigenden PSA-Wert bei Männern?
Die größte Angst bei Männern bleibt, dass sich hinter einem ansteigenden PSA-Wert ein Prostatakrebs verbirgt, weil bei Prostatakrebs der PSA-Wert erhöht ist. Um frühzeitig der Erhöhung des PSA-Wertes auf den Grund zu gehen, empfehlen wir unseren Patienten eine multiparametrische MRT-Untersuchung der Prostata.