Was bedeutet Dexa?

Was bedeutet Dexa?

Die Standardmethode zur Diagnose der Osteoporose ist neben einer ausführlichen Anamnese und verschiedenen Blutuntersuchungen die Knochendichtemessung (DEXA, Densitometrie). Die Knochendichtemessung ist eine Niedrigdosis-Röntgenuntersuchung, bei der die „Dichte“ des Knochens, d.h. sein Mineralgehalt, gemessen wird.

Wie funktioniert eine DEXA Messung?

Bei der DEXA-Messung wird der Körper des Patienten sehr schwachen Röntgenstrahlen ausgesetzt, die beim Körperdurchtritt vor allem durch die Knochen abgeschwächt werden. Diese Abschwächung der Strahlen schließlich kann gemessen und abgebildet werden.

Wann wird Dexamethason angewendet?

Dexamethason wird außerdem in einem Hemmtest zum Ausschluss des Cushing-Syndroms angewendet. Für diese Laboruntersuchung wird Dexamethason spät abends verabreicht und am Morgen werden die Cortisolwerte gemessen. Bei einer gesunden Person ist der Cortisolspiegel am späten Abend sehr niedrig und am frühen Morgen am höchsten.

Wie hoch ist die Bioverfügbarkeit von Dexamethason?

Die Bioverfügbarkeit beträgt 80-90\%. Dexamethason wird dosisabhängig an Plasma-Albumine gebunden. Bei sehr hohen Dosen zirkuliert der größte Anteil frei im Blut. Dexamethason gehört mit einer biologischen Halbwertszeit von mehr als 36 Stunden zu den langwirksamen Glukokortikoiden.

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Wie groß ist die Dosierung von Dexamethason?

Die Dosierung richtet sich nach der Anwendungsart (Tablette, Spritze oder Augentropfen beziehungsweise Augensalbe) und der zugrundeliegenden Erkrankung: In Tablettenform wird Dexamethason meist in Dosierungen zwischen 4 mg und 16 mg verabreicht.

Wie wirkt Dexamethason auf das Immunsystem?

Gleichzeitig wird die Neubildung von Zellen des Immunsystems vermindert. So werden Entzündungsprozesse gestoppt und Immunreaktionen unterdrückt. Bei oraler Aufnahme wird Dexamethason schnell und fast vollständig aus dem Darm aufgenommen. Die Wirkung tritt dann nach ungefähr anderthalb Stunden ein.