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Was bedeutet der Wert MCH?
Das mittlere korpusukuläre Hämoglobin (MCH) ist die durchschnittliche Konzentration von Hämoglobin (Hb), die in einem einzelnen roten Blutkörperchen enthalten ist. Es wird aus dem Verhältnis des Hämoglobin- zum Hämatokrit-Wert ermittelt. Der MCH-Wert dient zur Diagnose einer Blutarmut (Anämie).
Was bedeutet ein erhöhter MCH wert?
Zu hohe MCH-Werte können auf Blutarmut (Anämie) durch Folsäure- oder Vitamin-B12-Mangel, oder einen Abbau von roten Blutkörperchen (Hämolyse) hindeuten.
Was bedeutet der Wert MCHC?
Die mittlere korpusukuläre Hämoglobin-Konzentration (MCHC) ist die durchschnittliche Konzentration von Hämoglobin (Hb) in allen roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Es wird aus dem Verhältnis des Hämoglobin- zum Hämatokrit-Wert ermittelt. Der MCH-Wert dient zur Diagnose einer Blutarmut (Anämie).
Was ist der MCH-Wert im kleinen Blutbild?
Der MCH-Wert im kleinen Blutbild zeigt an, ob die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) ausreichend Hämoglobin enthalten. Die Abkürzung MCH steht für engl. mean cellular hemoglobin (oder auch mean corpuscular hemoglobin). Damit wird die durchschnittliche Hämoglobinmenge in den Erythrozyten ermittelt.
Welche Blutkörperchen enthalten ausreichend Hämoglobin?
Der MCH-Wert im kleinen Blutbild zeigt an, ob die roten Blutkörperchen ( Erythrozyten) ausreichend Hämoglobin enthalten. Die Abkürzung MCH steht für engl. mean cellular hemoglobin (oder auch mean corpuscular hemoglobin ).
Was sind die Ursachen für rote Blutkörperchen?
Fast immer sind ein Folsäure – oder Vitamin-B 12 -Mangel die Ursache dafür, dass der Körper nicht ausreichend rote Blutkörperchen bilden kann. Die vorhandenen Blutkörperchen sind deshalb überladen mit roten Blutkörperchen und vergrößert. Vieten, M.: Laborwerte verstehen leicht gemacht.
Was ist der MCH-Wert?
Diese kann sehr viele Ursachen haben. Um diese herauszufinden, hilft unter anderem der MCH-Wert. Der Wert alleine ist allerdings wenig aussagekräftig und wird zusammen mit anderen Parametern zur Beurteilung der Blutarmut herangezogen, unter anderem die sogenannten Erythrozytenindizes.