Was bedeutet ADS und ADHS?
Der Begriff Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) bezeichnet Menschen, die zwar unaufmerksam sind und sich schlecht konzentrieren können, aber nicht hyperaktiv sind. Damit entsprechen sie dem „verträumten“ Subtyp von ADHS. Einen grundlegenden Unterschied zwischen ADS und ADHS gibt es also nicht.
Ist ADHS ein Syndrom?
ADHS ist eine häufige seelische Erkrankung. Sie bleibt meist lebenslang und kann sehr belasten. Die Krankheit kann unterschiedliche Anzeichen haben: Unaufmerksamkeit, übermäßige Aktivität und Impulsivität. Bei ADHS überschreiten diese ein normales Maß.
Was ist der Unterschied zwischen ADHS und ADS?
Im Wesentlichen besteht der Unterschied zwischen ADHS und ADS darin, dass bei ADHS zu den Symptomen Unaufmerksamkeit und Impulsivität noch die Hyperaktivität hinzu kommt. Aus diesem Grund werden Kinder mit ADHS als „Zappelphilipp“ wahrgenommen, Kinder mit ADS erscheinen hingegen eher verträumt und in sich gekehrt.
Was ist die Abkürzung ADHS?
Die Abkürzung ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Dahinter verbirgt sich eine der häufigsten psychischen Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen. Man nimmt an, dass etwa 2 bis 6 Prozent aller Kinder und Jugendlichen unter krankhaften Störungen der Aufmerksamkeit und an motorischer Unruhe leiden.
Warum sollten ADHS und ADS behandelt werden?
Entsprechend müssen sie auch unterschiedlich behandelt werden. Im Wesentlichen besteht der Unterschied zwischen ADHS und ADS darin, dass bei ADHS zu den Symptomen Unaufmerksamkeit und Impulsivität noch die Hyperaktivität hinzu kommt.
Was sind ADHS-Symptome?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt ADHS zu den “Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend”. Nach Überzeugung der meisten Wissenschaftler handelt es sich hierbei um eine Hirnstoffwechselstörung. Daneben gibt es Kinder, die aus anderen Gründen Hyperaktivität und andere typische ADS-Symptome zeigen.