Was bedeuten weisse Blutkörperchen im Urin?
Eine erhöhte Menge an Leukozyten im Urin weist meistens auf eine entzündliche Erkrankung der Nieren und/oder der ableitenden Harnwege hin. Die Leukozyten im Harn hatten als Abwehrzellen des Immunsystems zuvor die Aufgabe, bakterielle Erreger aus Niere, Harnblase oder Harnröhre zu entfernen.
Was kann man tun bei weissen Blutkörperchen im Urin?
Die Behandlung ist abhängig von der Ursache, welche erhöhte Wert der Leukozyten im Urin auslöst. Bei einer Blasenentzündung helfen beispielsweise Antibiotika. Bei schlimmeren Infektionen kann ein Krankenhausaufenthalt von Nöten sein.
Wie viele Blutkörperchen finden sich im Urin?
Normalerweise finden sich nur vereinzelte weiße Blutkörperchen (Leukozyten) im Urin. Bei größeren Mengen spricht der Arzt von einer Leukozyturie. Die Normgrenze liegt bei etwa fünf Leukozyten pro Mikroliter Spontanurin. Was bedeutet mein Wert?
Warum kommt das Auftauchen der weißen Blutkörperchen im Urin vor?
In einer Vielzahl der Fälle deutet das Auftauchen der weißen Blutkörperchen im Urin auf einen Infekt der Harnwege hin. Vorwiegend bei Frauen kommt eine Blasenentzündung häufig vor, wobei sich die Anzahl der Leukozyten steigert, um die Erreger abzutöten.
Was sind die Symptome von weißen Blutkörperchen?
Typische Symptome sind Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Schüttelfrost. Ist die Zahl der weißen Blutkörperchen erhöht, kann dies ein Hinweis auf eine Niereninfektion, auch Pyelonephritis genannt, sein. Diese beginnen oft im unteren Harntrakt und breiten sich dann auf die Nieren aus.
Was ist eine Leukozyturie im Urin?
Leukozyten im Urin: Ursache. Eine Leukozyturie kommt aber nicht nur bei einem Harnwegsinfekt vor. So können auch eine Entzündung der Prostata oder der Nebenhoden sowie gynäkologische Erkrankungen zu einer Leukozyturie führen. Manchmal finden sich zu viele weiße Blutkörperchen im Urin, aber keine Bakterien.
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