Warum wird vor der OP Blut abgenommen?

Warum wird vor der OP Blut abgenommen?

Vor einem geplanten operativen Eingriff müssen zur Sicherheit des Patienten oder der Patientin einige Untersuchungen gemacht werden. Dies dient der Risikominimierung bei der Operation. Vorgeschrieben sind ein Blutbefund, ein EKG und eine ausführliche Anamnese inklusive einer körperlichen Untersuchung.

Was macht die beruhigungstablette vor der OP?

Wer bereits am Abend vor der Operation im Krankenhaus ist, erhält meist ein Schlafmittel oder ein Beruhigungsmedikament gegen die Aufregung. Oft werden Medikamente aus der Gruppe der Benzodiazepine eingesetzt. Sie wirken angstlösend und entspannend, gleichzeitig machen sie schläfrig.

Wie verändern sich die Blutwerte vor einer Blutentnahme?

Die meisten Blutwerte verändern sich durch die aufgenommene Nahrung vor einer Blutentnahme nicht. Daher ist es nicht wichtig, dass der Patient nüchtern ist. Die beiden Ausnahmen hierfür sind zum einen der Blutzucker und das Cholesterin.

Was geschieht bei einer Blutuntersuchung?

Bei einer Blutuntersuchung wird in der Regel Blut aus dem Arm bzw. der Ellenbeuge entnommen. Die Blutgefäße, die an der Innenseite des Ellenbogens verlaufen, befinden sich nämlich nah an der Oberfläche und eignen sich daher sehr gut für die Blutabnahme.

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Wie darf eine Blutentnahme durchgeführt werden?

Die Blutentnahme darf nur durch einen Arzt durchgeführt werden. Es dürfen dem Betroffenen daraus keine gesundheitlichen Nachteile entstehen und dieser muss der Untersuchung einwilligen. Bei fehlender Einwilligung ist die Anordnung eines Richters erforderlich.

Ist ein Bluttest nicht komplikationslos?

Allerdings verläuft ein Bluttest meist komplikationslos und birgt nur sehr wenige Risiken. Auch der Einstich an sich ist nicht schmerzhaft, der Pikser ist höchstens etwa unangenehm aber letztendlich schneller vorbei, als erwartet. Wurde die Blutprobe entnommen, wird sie in der Regel an ein Labor weitergeleitet.