Warum stort Diabetes die Wundheilung?

Warum stört Diabetes die Wundheilung?

Der Grund warum Wunden bei Menschen mit Diabetes schlechter heilen, könnte ein gebremster Insulinstoffwechsel an der Wundstelle sein. Bisher wurden vor allem Gefäß- und Nervenschäden sowie eine verminderte Immunabwehr für die Wundheilungsstörung verantwortlich gemacht.

Wie entsteht eine diabetesbedingte Wunde?

Bei Patienten mit Diabetes entsteht diese Minderdurchblutung meist im unteren Bereich der Beine und vor allem an den Füßen. Bereits bei geringem Druck von außen, zum Beispiel durch schlecht sitzende Schuhe, kann eine Wunde entstehen. Die Wunde heilt sehr schlecht, nässt und neigt zu Entzündungen. Hinzu kommt, dass die diabetesbedingte

Wie können sie die Wundheilung bei Diabetes unterstützen?

Das können Sie tun, um die Wundheilung bei Diabetes zu unterstützen. Führen Sie regelmäßige Selbstkontrollen durch und suchen Sie Ihren Körper nach kleinen Schnittwunden, Schürfwunden und Kratzern ab. Reinigen Sie Wunden sofort, wechseln Sie Verbände regelmäßig und verwenden Sie spezielle Wundauflagen, die wenig Druck auf die Wunde ausüben.

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Was gilt bei Fußwunden von Diabetikern?

Nicht umsonst gilt unter Fachleuten bei Fußwunden von Diabetikern der Leitsatz „Zeit ist Fuß!“ – was heißen soll, dass jede Verzögerung einer fachgerechten Versorgung die Amputationsgefahr erhöhen kann. Innerhalb von 24 Stunden kann sich eine harmlose Wunde in eine gefährliche, nicht mehr beherrschbare Vereiterung verwandeln.

Was sind die Grundprinzipien der Wundbehandlung bei Diabetiker?

Die Grundprinzipien der Wundbehandlung bei Diabetiker sind einfach, allerdings liegt der Teufel im Detail: Wundreinigung, Entlastung des Fußes und eine geeignete Wundbehandlung müssen sofort eingeleitet werden. Dort wird die Wunde mit stadiengerechten Verbänden, gegebenenfalls mit einem Antibiotikum und sofortiger Schonung versorgt.