Warum steigt in der Nacht der Blutzuckerspiegel an?
Bei manchen Menschen schüttet der Körper in der Nacht verstärkt Hormone aus, die dem Insulin entgegenwirken und dadurch den Blutzucker in den frühen Morgenstunden ansteigen lassen („Dawn“ ist englisch für „Morgenröte“). Stress oder Schlafstörungen können diesen Effekt verstärken.
Warum ist der zuckerwert morgens hoch?
Ist der Blutzucker morgens zu hoch, steckt oft das Dawn-Phänomen dahinter („Dawn“: engl. für „Morgengrauen“). „Etwa zwischen vier und sieben Uhr bildet der Körper verstärkt Hormone, die den Blutzucker erhöhen“, erklärt Professor Stephan Martin, Direktor des Westdeutschen Diabetes- und Gesundheitszentrums Düsseldorf.
Wie wenig Schlaf begünstigt Bluthochdruck?
Zu wenig Schlaf begünstigt Bluthochdruck Wenn der Körper abgeschlagen und müde ist, verlangsamt sich der Blutfluss und das Herz reagiert darauf mit vermehrtem Pumpen, um weiterhin alle Organe bestmöglich versorgen zu können. Ein Bluthochdruck entsteht, der das Risiko eines Herzinfarktes und anderer Herzerkrankungen erhöht.
Kann eine schlechte Schlafqualität die Blutzuckerwerte verschlechtern?
Zudem kann zu wenig Schlaf sowie eine schlechte Schlafqualität auch bei bislang gesunden Personen die Blutzuckerwerte verschlechtern und das Risiko, an Diabetes zu erkranken, drastisch erhöhen.
Was ist mit Schlafmangel verbunden?
Schlafmangel ist auch mit Fettleibigkeit verbunden – eine Erkrankung, die mit der Entwicklung und zunehmenden Schwere von Diabetes zusammenhängt.
Wie viele Stunden Schlaf pro Nacht hilft Diabetikern?
Mehr als 7 Stunden Schlaf pro Nacht helfen bei der Vorbeugung von Fettleibigkeit und reduzieren das Risiko, Diabetes zu entwickeln. Diabetiker haben oft mit einer Vielzahl von Schlafstörungen zu kämpfen. Menschen mit Diabetes weisen eine erhöhte Rate von Schlaflosigkeit auf.