Warum spricht man von einer chronischen Sinusitis?

Warum spricht man von einer chronischen Sinusitis?

Von einer chronischen Sinusitis spricht man, wenn die Entzündung auch nach zwei bis drei Monaten nicht auskuriert ist. Danach besteht zwar noch immer die Möglichkeit, dass die Erkrankung von selbst zurückgeht, dennoch werden weitere Schritte eingeleitet, um eine Ausbreitung zu vermeiden.

Was ist eine Sinusitis?

Unter einer chronischen Sinusitisversteht man in der medizinischen Fachsprache eine dauerhafte Nasennebenhöhlenentzündung. Sie wird durch eine Infektion der Nase mit Virenoder Bakterienausgelöst und lässt sich durch verschiedene Medikamente behandeln.

Welche Medikamente helfen bei einer Sinusitis?

Mittel der Wahl zur Behandlung einer akuten Sinusitis sind pflanzliche Medikamente. Oft können sie auch bei chronischer Nasennebenhöhlenentzündung die Abheilung unterstützen. Präparate mit Eukalyptus-, Süssorangen-, Myrten- und Zitronenöl verflüssigen den Schleim und fördern den Abtransport des Sekrets aus den Nebenhöhlen.

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Wie viele Menschen leiden unter Sinusitis?

Mediziner gehen davon aus, dass pro Jahr in der Erkältungszeit rund jeder Fünfte von einer akuten Sinusitis betroffen ist. Studien zeigen ausserdem, dass hierzulande drei bis zehn Prozent der Bevölkerung unter einer chronischen Sinusitis leiden. Ursachen: Wie entsteht eine Entzündung der Nasennebenhöhlen?

Was ist die Sinusitis?

Die Sinusitis ist eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Nach dem Verlauf wird zwischen einer akuten und einer chronischen Form unterschieden. Die akute Nasennebenhöhlenentzündung verläuft meist im Rahmen eines allgemeinen Atemweginfektes.

Ist ein chronischer Husten chronisch geworden?

Wenn ein Husten chronisch geworden ist, gehört er auf jeden Fall in ärztliche Behandlung. Nur ein Arzt kann durch eine Differenzialdiagnose der Ursache auf den Grund gehen. In den meisten Fällen findet sich eine Erkrankung, mit deren Behandlung auch der chronische Husten wieder verschwindet.

Wie entsteht eine Sinusitis in den Nebenhöhlen?

In den Nebenhöhlen wird die eingeatmete Luft aufgewärmt und angefeuchtet und gelangt anschließend in die unteren Atemwege. Diese enge Verbindung ist der Grund, warum eine Sinusitis häufig als Folge einer Rhinitis – also einer Entzündung der Nasenschleimhaut, besser bekannt als Schnupfen – auftritt.

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Was kann ich bei Sinusitis tun?

Auch Inhalationen oder eine Rotlichtlampe bzw. deren Wärme können bei Sinusitis wohltuend wirken. Tritt bei einer akuten Nasennebenhöhlenentzündung nach zehn Tagen bis zwei Wochen keine Besserung ein, kann der Arzt die Nebenhöhlen punktieren, also gezielt eine Nadel setzen, und die Nebenhöhlen mit einer wässrigen Antibiotika-Lösung ausspülen.

Was ist eine chronische Rhino-Sinusitis?

Die chronische Rhino-Sinusitis (CRS) ist definiert als Entzündung der Nase und der Nasennebenhöhlen (Rhino-Sinusitis), charakterisiert durch 2 oder mehr Symptome wie z.B.: erschwerte bis blockierte Nasenatmung bzw. Nasensekretion in den Rachen, Gesichtsdruck-/schmerz und/oder Hyp-/Ansomie mit charakteristischen endoskopischen Zeichen wie z.B.

Was kann eine akute Sinusitis betreffen?

Eine akute Sinusitis kann alle Nasennebenhöhlen betreffen – einzeln oder auch gleichzeitig. Dabei sind die mit der akuten Nasennebenhöhlenentzündung verbundenen schmerzhaften Symptome besonders über der jeweils infizierten Nebenhöhle zu spüren.