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Warum spielen Jungs kämpfen?
Beobachtet man die Jungs, kann man feststellen, dass es hier um ein spielerisches Kräftemessen geht. Jungs neigen dazu, sich zu vergleichen. Wer ist stärker, wer ist geschickter, wer ist ausdauernder? Das ändert sich übrigens bis ins Erwachsenenalter nicht.
Was macht Kampf?
[1] Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Beteiligten zur Erlangung einer Vorherrschaft. Determinativkompositum aus den Substantiven Macht und Kampf.
Wann ist der Kampf zu Ende?
Fühlt einer der Kämpfenden sich bedroht oder hat Angst, dann muss er laut Stopp rufen. Beide müssen dann umgehend auseinandergehen, die Zeit wird angehalten und erst beim nächsten Signal geht es wieder weiter. Sind die zwei Minuten abgelaufen, ertönt wieder das Signal und der Kampf ist zu Ende.
Was lernen Jungs und Mädchen beim Kämpfen und raufen?
Jungs und Mädchen lernen beim Kämpfen oder Raufen, angemessen auf Bedrohungen zu reagieren und indem sie sich wehren, werden sie seltener in Opferrollen gezwungen. Außerdem schulen solche Auseinandersetzungen die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen, was zu gegenseitigem Respekt und mehr Mitgefühl führt.
Wie sind die Jungs in ihrem Spiel zu beobachten?
Wenn Sie Kinder in ihrem Spiel beobachten, so sind die Jungs oft bewegungsfreudig und raumgreifend anzutreffen in aktiven Spielen, die bisweilen auch Kampf und Kräftemessen beinhalten. Die meisten Jungen nutzen gern Monster, Action-Figuren oder jegliche Form von Waffen oder Gegenständen, die eine Waffe symbolisieren können.
Was sind die Spielutensilien für Jungen?
Die meisten Jungen nutzen gern Monster, Action-Figuren oder jegliche Form von Waffen oder Gegenständen, die eine Waffe symbolisieren können. Diese Spielutensilien dienen u.a. als Intermediärobjekt. Das heißt, mit ihnen können Jungen Gefühle oder Dinge ausdrücken, über die sie noch nicht sprechen können oder wollen.