Warum sollte man nur essen wenn man Hunger hat?

Warum sollte man nur essen wenn man Hunger hat?

Essen ist für uns lebensnotwendig. Aber: Wirklicher Hunger ist bei den meisten Menschen in Industrieländern eher selten. Im Körper geschehen dann unterschiedliche Dinge: Der Blutzuckerspiegel (Glucose) sinkt – wir haben das Gefühl, etwas essen zu müssen.

Wann sollte man esse?

Ernährungs-Experten empfehlen gern, alle Hauptmahlzeiten vor 15 Uhr zu verzehren und nach 18 Uhr überhaupt nichts mehr zu essen. Der Grund: Abhängig von der Tageszeit wird die Nahrung durch bestimmte Stoffwechselhormone anders verarbeitet – je fortgeschrittener der Tag, desto eher setzt unser Essen demnach an.

Was ist der Effekt von zu schnellem Essen?

Der Effekt von zu schnellem Essen ist inzwischen ziemlich gut belegt: Dein Gehirn braucht einige Zeit, um zu registrieren, wieviel Energie Du bereits aufgenommen hast. Wenn Du zu schnell ist und irgendwann das Gefühl hast, “satt” zu sein, hast Du bereits zu viel gegessen.

Wie viele Mahlzeiten musst du essen?

Achte auch darauf, wie viel Essen du insgesamt zubereitest. Koche für dich selbst eine Mahlzeit oder zwei – aber nicht anderthalb. Mit solchen kleinen „Tricks“ machst du dir das Essen bewusster und behältst die Kontrolle. Oft heißt es, man solle nicht zu spät am Abend essen, damit der Körper die Energie noch verwerten kann.

LESEN SIE AUCH:   Welcher Alkohol gegen Kopfschmerzen?

Wie kannst du dein Ernährungsverhalten bewusst machen?

Es gibt eine weitere Möglichkeit, wie Du Dir Dein Essverhalten bewusst machen kannst: Führe ein Ernährungstagebuch, in dem Du jedes Lebensmittel protokollierst. Es gibt hervorragende Smartphone Apps wie CaloryGuard Pro oder MyFitnessPal, mit denen das Tracken ein Kinderspiel ist und richtig Spaß machen kann.

Was ist der häufigste Trigger für emotionales Essen?

Stress ist einer der häufigsten Trigger für emotionales Essen. Eine der einfachsten Möglichkeiten, mit Stress umzugehen, ist, ihm eine neue Bedeutung zu geben. Stress ist grundsätzlich nichts Schlechtes für uns. Wie Du eine Stressbelastung interpretierst und mit ihr umgehst, spielt eine große Rolle.