Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum sollte ein Chef nicht mit seinen Mitarbeitern Reden?
- 2 Ist ein Mitarbeiter gekündigt und nicht mehr im Unternehmen tätig?
- 3 Was muss der Arbeitgeber für die Beantwortung seiner Fragen haben?
- 4 Welche Vorgesetzten haben ein Einsichtsrecht in die Personalarbeit?
- 5 Ist das Verhältnis zum Chef nicht so eng?
- 6 Was verlangt der Erkrankten von der Arbeitsunfähigkeit?
- 7 Wie werden tatsächliche Erfolge des Mitarbeiters zugeschrieben?
- 8 Was wünschen sich Mitarbeiter von ihrem Chef?
- 9 Kann ich mit Kollegen über das Gehalt sprechen?
- 10 Was ist ein Gerücht gegen eine Person?
- 11 Was ist das häufigste Wort bei Mitarbeiterwechseln?
Warum sollte ein Chef nicht mit seinen Mitarbeitern Reden?
Auch wenn das Arbeitsverhältnis noch so locker ist, es gibt Dinge, über die ein Chef niemals mit seinen Mitarbeitern reden sollte. Tut er es doch, kann das sogar rechtliche Konsequenzen haben. Gute Kommunikation ist ausschlaggebend für die Effektivität und Produktivität eines Unternehmens.
Warum darf der Chef nicht über private Angelegenheiten sprechen?
Generell darf der Chef nicht über private Angelegenheiten eines Mitarbeiters sprechen, z.B. dessen private Situation, Krankheit, Probleme, u.ä.. Auch nicht, wenn er von anderen Mitarbeitern explizit darauf angesprochen wird, weil es die Zusammenarbeit belastet, z.B. bei häufigen Fehlzeiten oder Alkohohlmissbrauch. 3.
Ist ein Mitarbeiter gekündigt und nicht mehr im Unternehmen tätig?
Ist ein Mitarbeiter bereits gekündigt und nicht mehr im Unternehmen tätig, befindet sich aber mit der Firma in einer rechtlichen Auseinandersetzung, so darf darüber nicht mit den Mitarbeitern gesprochen werden. Schweigepflicht herrscht auch bei anderen Rechtsstreitigkeiten, z.B. mit Dienstleistern oder Lieferanten. 5. Betriebsgeheimnisse
Wie sollte man sich als Arbeitnehmer zurückhalten?
Was Äußerungen über den Chef, Vorgesetzte oder auch Kollegen angeht, sollte man sich als Arbeitnehmer bestenfalls zurückhalten. Wer sich im Ton oder der Wortwahl vergreift, schadet nicht nur dem Betriebsklima, sondern kann mitunter auch mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Was muss der Arbeitgeber für die Beantwortung seiner Fragen haben?
Der Arbeitgeber muss also ein berechtigtes, billigenswertes und schutzwürdiges Interesse an der Beantwortung seiner Fragen haben. Dies sollte nur dann der Fall sein, wenn die Datenerhebung durch den Arbeitgeber für das Beschäftigungsverhältnis erforderlich ist.
Was gilt für Vorgesetzte in der Personalakte?
Sie als Vorgesetzter haben ein Einsichtsrecht in die gesamte Personalakte, um z. B. Personalentscheidungen treffen zu können. Gleiches gilt für Mitarbeiter, an die Sie die Personalarbeit umfassend delegiert haben. Auskünfte an Dritte aus der Personalakte dürfen nur gegeben werden, wenn Ihr Beschäftigter dem zugestimmt hat.
Welche Vorgesetzten haben ein Einsichtsrecht in die Personalarbeit?
Sie als Vorgesetzter haben ein Einsichtsrecht in die gesamte Personalakte, um z. B. Personalentscheidungen treffen zu können. Gleiches gilt für Mitarbeiter, an die Sie die Personalarbeit umfassend delegiert haben.
Kann man schlechte Chefs erkennen?
Schlechte Chefs zu erkennen, kann den Mitarbeitern bei ihrer eigenen Arbeit helfen, wie der Businessinsider.de schreibt. Das Portal benennt fünf typische Verhaltensweisen, die (leider) dafür sprechen, dass Ihr Chef nicht fähig ist – und es nicht Ihre Schuld ist.
Ist das Verhältnis zum Chef nicht so eng?
Zum Chef ist das Verhältnis in der Regel nicht so eng. Wenn ein Vorgesetzter einen Mitarbeiter systematisch schikaniert, spricht dies nicht für eine starke Persönlichkeit. Ein Chef etwa, der sich seinem Mitarbeiter fachlich unterlegen und persönlich minderwertig fühlt, neigt dazu, diese Unsicherheit zu kompensieren.
Kann der Arbeitgeber über die Art der Krankheit informiert werden?
Dann kann der Chef Mitarbeiter auch nach Hause schicken. Muss ich den Arbeitgeber über die Art der Krankheit informieren? Nein – nur in Ausnahmefällen. „Nur wenn die Erkrankung Auswirkungen auf den Arbeitsplatz hat, muss der Arbeitgeber informiert werden?, sagt Meier.
Was verlangt der Erkrankten von der Arbeitsunfähigkeit?
Es verlangt dem Erkrankten ab, die entsprechende Stelle zeitnah und damit unverzüglich über die eigene Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtlicher Dauer zu informieren – damit eine entsprechende Koordinierung der anstehenden Termine und liegengebliebenen Aufgaben erfolgen kann.
Kann der Arbeitgeber die Mitarbeiter bei Krankheit berufen?
Bleiben sie zu Hause, können sie sich auf jeden Fall immer auf ihre Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung berufen. Darf der Arbeitgeber den Mitarbeiter bei Krankheit nach Hause schicken? Das kommt drauf an. „Auf die reine Selbstgefährdung des Arbeitnehmers kann der Arbeitgeber hinweisen?, sagt Meier.
Wie werden tatsächliche Erfolge des Mitarbeiters zugeschrieben?
Tatsächliche Erfolge des Mitarbeiters werden anderen Kollegen zugeschrieben, mit Psychoterror gearbeitet und der Arbeitnehmer beleidigt, beispielsweise mit Äußerungen wie: „Es kann Sie hier sowieso niemand leiden.“ Auch eine beliebte Floskel: „Sie sind nicht teamfähig und denken nur an sich.
Wie wechseln sie die Perspektive ihres Chefs?
Wechseln Sie die Perspektive. Halten Sie sich vor Augen, dass Sie es sind, der etwas von Ihrem Chef will und nicht anders herum. Es liegt an Ihnen Ihren Chef davon zu überzeugen, dass das Gespräch wichtig ist und er sich dafür Zeit nehmen sollte.
Was wünschen sich Mitarbeiter von ihrem Chef?
Was sich Mitarbeiter von Ihrem Chef wünschen, ist ein offenes Ohr. Sie wollen nicht ganz unten auf der Prioritätenliste stehen, sondern bei Anliegen und Problemen ernst genommen werden. Es wäre allerdings falsch, dem Chef pauschal Böswilligkeit zu unterstellen.
Kann ihr Chef sich mit den Kollegen über das Thema Gehalt austauschen?
Ihr Chef kann Ihnen nicht grundsätzlich verbieten, sich mit den Kollegen über das Thema Gehalt auszutauschen. Für Mitarbeiter in Führungspositionen können allerdings andere Vorgaben gelten.
Kann ich mit Kollegen über das Gehalt sprechen?
Wenn’s im direkten Gespräch nicht klappt oder es ihnen zu unangenehm ist, mit Kollegen über das Gehalt zu sprechen, können externe Quellen und objektive Gehaltsvergleiche weiterhelfen. Gute und verlässliche Anhaltspunkte bietet die Gehaltsübersicht von Robert Half.
Welche Angestellten wünschen sich einen Chef?
Viele Angestellte wünschen sich einen Chef, der ihnen den Rücken frei hält, wenn es ernst wird. Der noch hinter ihnen steht, selbst wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen. Der ihnen von hinten die leitende Hand auf die Schulter legt und Sicherheit gibt. Sie nach vorne laufen lässt und ihnen dabei nicht im Weg steht.
Was ist ein Gerücht gegen eine Person?
Ein Gerücht richtet sich gezielt gegen eine Person und wird als Wahrheit verkauft. Es kann daher ein Instrument in einer Intrige sein und für Machtspiele eingesetzt werden.
Was darf ein Fachanwalt für Arbeitsrecht tun?
Ein Fachanwalt für Arbeitsrecht erklärt, was Führungskräfte dürfen und wie Sie auf unangemessenes Verhalten reagieren sollten. Es gibt Führungskräfte, die schnell die Geduld verlieren. Und sich dann im Ton vergreifen, laut oder ausfällig werden, wenn sie Kritik üben.
Was ist das häufigste Wort bei Mitarbeiterwechseln?
Ein sehr häufig verwendetes Wort in Kundenanschreiben bei Mitarbeiterwechseln ist „ ausscheiden “, was sehr nach einem biologischen Vorgang klingt. Verzichten Sie unbedingt auf diesen Begriff und ersetzen ihn einfach durch „ verlassen “.