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Warum sollte das Seniorenheim abgegrenzt werden?
Um Senioren und ihren Angehörigen die Unterschiede bewusster zu machen, sollte das Seniorenheim von anderen Wohneinrichtungen, insbesondere dem Pflegeheim, abgegrenzt werden: Seniorenheim: Das Seniorenheim ist für Menschen gedacht, die aufgrund ihres Alters nicht mehr alleine leben können.
Was sind die Unterschiede zwischen Seniorenheim und Seniorenresidenzen?
Obwohl im Kern beide Begriffe dasselbe beschreiben – eine Wohneinrichtung für Senioren – unterscheiden sie sich häufig in ihrem Klientel: Während Seniorenheime für jedermann zugänglich sind, richten sich Seniorenresidenzen häufig ausdrücklich an betuchtere Senioren.
Was ist ein Seniorenheim?
Grundsätzlich ist ein Seniorenheim zunächst eine Wohneinrichtung für Senioren, also alte Menschen, in der sie in Einzelzimmern, in kleinen Wohnungen oder in sog. Senioren-WGs untergebracht sein können.
Was bedeutet die „Betreuung“ im Seniorenheim?
Weil alte Menschen, die nicht mehr alleine leben können, aber in ihrer Alltagsgestaltung mehr oder weniger eingeschränkt sind, bildet in einem Seniorenheim die „Betreuung“ das zweite wichtige Schlagwort neben dem „Wohnen“. Für die Bewohner bedeutet das, immer einen Ansprechpartner zu haben, untergebracht und versorgt zu werden.
Wie leben Senioren in einem Seniorenheim?
In einem Seniorenheim oder einer Seniorenresidenz leben sie dagegen mit Gleichgesinnten zusammen und können den Anschluss an das soziale Leben wahren. Weil Seniorenheime in den meisten Fällen auf betreutes Wohnen ausgerichtet sind, sind viele Bewohner noch weitgehend selbstständig.
Warum sollten die Bewohner eines Seniorenheims in Anspruch genommen werden?
Weil die Bewohner eines Seniorenheims oft nur in sehr geringem Maße auf Pflege und Hilfe angewiesen sind, bietet das Seniorenheim die Möglichkeit, ein weitgehend eigenständiges Leben zu führen – die Betreuung durch geschulte Pflegekräfte kann in Anspruch genommen werden, muss es aber nicht.