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Warum so viele ausländische Ärzte in Deutschland?
Ausländische Ärztinnen und Ärzte: Großteil kommt aus der EU und aus Syrien. Ein großer Teil der ausländischen Kolleginnen und Kollegen kommt aus anderen europäischen Staaten: Insgesamt sind es rund 35.000 berufstätige Ärztinnen und Ärzte. Betrachtet man nur die EU-Staaten, stammen 23.700 Personen aus diesen Ländern.
Warum so viele ausländische Ärzte im Krankenhaus?
Kliniken und Praxen suchen überdies vermehrt in ländlichen Gebieten händeringend nach Ärzten. Dementsprechend versuchen Krankenhäuser, (ausländische) Mediziner aufs Land zu locken. Des Weiteren haben die Stellen oftmals gute Aufstiegschancen und bieten Wertschätzung für ausländische Mediziner.
Woher kommen die beste Ärzte?
Demnach wuchs die Zahl der zugewanderten Mediziner im Jahr 2018 um rund 3500. Die meisten der berufstätigen ausländischen Ärzte kommen aus Rumänien (4312) und Syrien (3908), gefolgt von Griechenland (2776) und Österreich (2309). Auch Polen, Ungarn, Bulgarien die Ukraine, Libyen und der Iran sind gut vertreten.
Warum gibt es so wenig deutsche Ärzte?
Junge Ärzte wandern teilweise aus Deutschland ins Ausland ab; im Jahr 2010 waren insgesamt 17.000 Ärzte im Ausland tätig. Die Abwanderung von in Deutschland tätigen Ärzten lag Ende der 2000er bei jährlich etwa 2.560. Laut Bundesärztekammer waren rund 16.000 Ärzte im Zeitraum zwischen 2001 und 2008 ausgewandert.
Wie viele Fachärzte in Deutschland?
Ihre Zahl hat sich seit 1997 auf rund 44.000 versechsfacht. Positiv hat sich der BÄK zufolge die Zahl der Facharztanerkennungen entwickelt. 2019 wurden demnach 13.742 Anerkennungen ausgesprochen (2018: 13.336).
Wo sind die beste Ärzte der Welt?
Laut der Studie bietet Japan das beste Gesundheitssystem. Mit 72 von 100 möglichen Punkten liegt es sowohl bei der Anzahl von Ärzten, Pflegepersonal und Krankenhausbetten vorne, als auch bei der durchschnittlichen Lebenserwartung von fast 86 Jahren.