Warum sind P-Wellen schneller als S Wellen?

Warum sind P-Wellen schneller als S Wellen?

P-Wellen breiten sich mit einer Geschwindigkeit von fünf Kilometern pro Sekunde aus und sind damit wesentlich schneller als Sekundärwellen (S-Wellen). Aus der Zeitdifferenz zwischen dem Einsetzen der P- und der S-Wellen kann die Entfernung zum Herd errechnet werden.

Wo breiten sich P Wellen aus?

P-Wellen breiten sich in fester Materie als periodische Verdichtung und Streckung der Materie aus und sind genauso wie Schallwellen so genannte Longitudinalwellen. Die Teilchen des Gesteins schwingen in Fortpflanzungsrichtung der Welle hin und her.

Was ist die Geschwindigkeit von Erdbebenwellen?

Die Wellengeschwindigkeit ist abhängig vom durchlaufenen Gestein und dessen Dichte. Man unterscheidet drei Arten an Erdbebenwellen: P-Wellen (Primärwellen): sie benötigen zum Durchlauf durch die Erde rund 20 Minuten und sind vergleichbar mit Schallwellen.

Wie breiten sich Erdbebenwellen aus?

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Vom Erdbebenzentrum breiten sich die mit einem Beben verbundenen Erschütterungen in Form von mechanischen Wellen aus. Welchen Charakter sie haben, wie sie verlaufen und welche Stärke sie aufweisen, hängt von der Lage und von den Vorgängen im Bereich des Erdbebenzentrums ab. Erdbebenwellen können Längs- oder Querwellen sein.

Welche Wellen treffen sich bei einem Erdbeben?

An einem Ort, der von einem Erdbeben betroffen ist, treffen zwei Arten von seismischen Wellen ein: Raumwellen und Oberflächenwellen. (Loma Prieta, 1989) Wenn sich Gestein bei einem → Erdbeben plötzlich verschiebt, breiten sich vom Ausgangspunkt der Verschiebung, dem → Erdbebenherd oder Hypozentrum, nach allen Seiten Bodenschwingungen aus.

Wie wird die Stärke von Erdbeben angegeben?

Die Stärke von Erdbeben wird heute meist in der RICHTER-Skala angegeben. Das ist eine Skala, die 1935 von dem kalifornischen Seismologen CHARLES FRANCIS RICHTER (1900-1985) entwickelt wurde. Dabei wird die Stärke der Erdbewegungen in Form einer Zahl angegeben, die zwischen 1 und 9 liegt.

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