Warum sind Hormone Wirkungsspezifisch aber nicht Artspezifisch?

Warum sind Hormone Wirkungsspezifisch aber nicht Artspezifisch?

Mit dem Blutstrom werden die Hormone in alle Körperregionen transportiert, wirken jedoch nur in ganz spezifischen Geweben, nämlich in den Zellen ihrer Zielorgane. Hormone sind wirkungsspezifisch, das heißt sie bewirken nur eine bestimmte Reaktion. Hormone sind in der Regel also nicht artspezifisch.

Werden Hormone in Nervenzellen gebildet?

Typischerweise werden Hormone bei tierischen Organismen in Hormondrüsen gebildet. Des Weiteren werden Hormone in endokrinen Zellen gebildet (Gewebshormone) die in histologisch nicht abgegrenzten Drüsenorganen gebildet werden. Neurohormone werden von Nervenzellen produziert und in die Blutbahn sezerniert.

Warum sind Hormone Wirkspezifisch?

Hormone fungieren als chemische Botenstoffe, die in den Drüsen gebildet dann in den Blutstrom (endokrin) abgegeben werden. Die Zielzellen erkennen die spezifischen Botenstoffe und nehmen diese an oder auf. Hormone sind dabei wirkspezifisch, d.h. sie lösen immer die gleichen Reaktionen aus.

LESEN SIE AUCH:   Wie viel Promille hat man nach einem Aperol Spritz?

Sind Hormone Artspezifisch?

Manche Hormone sind artspezifisch: Das bedeutet, jede biologische Art wie bspw. das Hauspferd oder der Mensch haben ihr eigenes Hormon für eine Wirkung. Manche Hormone sind aber nicht artspezifisch. Das bedeutet, das Hormon einer biologischen Art hat bei einer anderen Art die gleiche Wirkung.

Wie viele Hormone hat der Mensch?

Ein hochkomplexes hormonelles System steuert alle Funktionen unseres Körpers. Sechs große Drüsen – Hypothalamus, Hirnanhangsdrüse, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Nebennieren und Keimdrüsen – spielen dabei eine wesentliche Rolle. In diesen Drüsen werden etwa 50 Hormone hergestellt und ins Blut abgegeben.

Was gehört zum Hormonsystem?

Das Hormonsystem des Menschen besteht aus verschiedensten Zellen und Drüsen, die Hormone als Botenstoffe produzieren und ausscheiden. Endokrine Zellen im Magen-Darm-Trakt. Langerhans-Inseln in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Keimdrüsen (Hoden und Eierstöcke)