Warum sehen manche junger aus als sie sind?

Warum sehen manche jünger aus als sie sind?

„Zum ersten Mal wurde ein einzelnes Gen gefunden, das teilweise erklärt, warum manche Leute älter und andere jünger aussehen für ihr Alter“, sagt Studienleiter Kayser. Frühere Studien hatten ergeben, dass genetische Anlagen und Umwelteinflüsse etwa je zur Hälfte zum wahrgenommenen Alter beitragen.

Wie verändert sich das Gesicht im Alter?

Grundsätzlich ist Hautalterung etwas, mit dem wir alle zu kämpfen haben. In jungen Jahren ist unser größtes Organ stabil, zugfest und dehnbar. Werden wir älter, nimmt die Anzahl der Bindegewebsfasern aus Kollagen und Elastin in der so genannten Lederhaut ab, das Hautgewebe wird dünner, der Wasser- und Fettgehalt sinkt.

Wie kann ich heute jünger aussehen?

Jünger aussehen hängt heute zusätzlich von unserer Einstellung und unserem Lebensstil ab. Wenn wir uns gesund ernähren, genügend bewegen und abnehmen, verlangsamen wir den Alterungsprozess drastisch. Und damit können Sie sofort beginnen.

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Was ist wichtig für das mehr oder weniger jugendliche Aussehen?

Aber wirklich wichtig für das mehr oder weniger jugendliche Aussehen sind andere Faktoren: der Lebensstil und die Gene. Forscher haben jetzt das eine Gen entdeckt, das bestimmt, ob ein Gesicht jung oder alt wirkt. Gene und der Lebensstil entscheiden darüber, wie alt ein Mensch wirkt.

Was sind die Anzeichen des Alterns im Gesicht?

Aber es gibt weitere Anzeichen des Alterns im Gesicht: Unter anderem erschlafft die Haut und die Lippen werden schmaler. Dem Wissenschaftler geht es bei seiner Forschung nicht um bloße Kosmetik: Es wurde bereits früher vermutet, dass Menschen, die im Gesicht älter aussehen, im Schnitt auch kränker sind, so Kayser.

Wie lange wirkten die Menschen älter?

Je nach vorhandener Genvariante wirkten die Menschen im Schnitt bis zu zwei Jahre älter. Diese bestätigte sich in zwei weiteren Studiengruppen, die die Forscher anschließend untersuchten: knapp 600 Teilnehmer der niederländischen „Leiden Longevity Study“ sowie mehr als 1100 Teilnehmer der „Twins UK Study“.

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