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Warum schwanken zuckerwerte immer so?
Spritzstellen verdickt. Bei Diabetikern, die Insulin spritzen, sind Gewebsverhärtungen unter der Haut einer der häufigsten Gründe für schwankende Blutzuckerwerte. Sie entstehen, wenn Insulin immer wieder in dieselbe Stelle injiziert wird. Dann gelangt es nicht mehr gleichmäßig ins Blut.
Warum sinkt und steigt der Blutzuckerspiegel?
Bei der Verdauung werden Kohlenhydrate in Zucker aufgespalten und ins Blut abgegeben – der Blutzuckerspiegel steigt. Von hier gelangt Zucker mittels Insulin (körpereigen oder gespritzt) in die Zellen und wird dort in Energie umgewandelt – der Blutzuckerspiegel sinkt wieder.
Wie erhöht sich der Blutzuckerspiegel?
Je mehr und je schneller die Kohlenhydrate in die Blutbahn ge- langen, desto höher steigt der Blutzuckerspiegel an. Zucker, Traubenzucker, Honig, Süßigkeiten, mit Zucker gesüßte Getränke, Fruchtsäfte Enthalten viel Zucker Diese Lebensmittel erhöhen den Blutzucker am schnellsten („überfallartig“).
Was ist die Konsequenz von zuckerblähungen?
Eine unangenehme Konsequenz des erhöhten Zuckerkonsums sind Zuckerblähungen, da die Menge an Zucker den Darm in Mitleidenschaft zieht. Neben den Blähungen sind Durchfall und Verstopfung die Folge. Die Darmflora erleidet Schaden und Erreger, wie zum Beispiel Bakterien, haben leichtes Spiel.
Was macht Zuckersucht zu einem Teufelskreis?
Ein weiterer Grund, der die Zuckersucht zu einem Teufelskreis macht, ist, dass ein zu hoher Blutzuckerspiegel zu unkontrollierten Gefühlsschwankungen führt. Die Betroffenen sind nervös und leiden unter irrationalen Ängsten. Auch ein dauerhaftes Gefühl der Niedergeschlagenheit kann sich einstellen.
Was sind die Symptome einer Zuckersucht?
Unter Depressionen leidende Menschen zählen ebenfalls zu den Risikogruppen, welche eine Zuckersucht entwickeln können. Symptome einer Zuckersucht können sein: heimliches Naschen, das ihnen sich selbst und ihrem sozialen Umfeld gegenüber peinlich ist.
Wie hoch sind die Zuckerwerte bei Unterzuckerungen?
Das Problem häufiger sehr niedriger Zuckerwerte ist, dass dabei das Risiko für jede weitere Unterzuckerungen steigt. Je öfters unser Zuckerlevel unter 70 mg/dl (4 mmol/l) fällt, desto weniger spüren wir die niedrigen Werte.