Warum nicht in Narben spritzen?

Warum nicht in Narben spritzen?

Stechen Sie nicht in Narben oder Muttermale, auch nicht in sogenannte Lipohypertrophien. „Dabei handelt es sich um beulenartige Verdickungen, um Ansammlungen von Fettzellen, die man ertasten kann“, erklärt Fritsche.

Wie kann man Lipohypertrophie vermeiden?

Um zu vermeiden, dass es überhaupt zu einer Gewebsverhärtung kommt, sollten Patienten Insulin nicht mehrmals hintereinander in eine bestimmte Hautstelle spritzen, sondern diese bei jeder Injektion wechseln.

Was passiert wenn man sich Insulin in die Muskeln spritzt?

Wird Insulin in die Haut gespritzt, gelangt es schlechter ins Blut. Wird es dagegen zu tief in den Muskel gespritzt, ist das zum einen schmerzhaft und zum anderen ist mit einer unerwünschten, schnelleren Insulinwirkung zu rechnen. Das kann Unterzuckerungen (Hypoglykämien) zur Folge haben.

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Warum tut Insulin Spritzen weh?

Insulin wird im Unterhautfettgewebe platziert – dort wirkt es am besten. Um diese Region zuverlässig zu treffen, brauchen Sie eine Nadel in passender Länge: zu kurze Kanülen erreichen nur die oberen Hautschichten, zu lange Kanülen stechen bis in den Muskel durch. In beiden Fällen kann das Spritzen schmerzen.

Welche Punkte sollten bei der Injektion von Insulin beachtet werden?

Bei der Injektion von Insulin müssen wichtige Punkte beachtet werden. Ansonsten könnte es passieren, dass zu viel oder zu wenig der benötigten Insulinmenge gespritzt wird, oder dass das applizierte Insulin zu einem anderen Zeitpunkt wirksam wird als ursprünglich geplant. Für die Injektion von Insulin wird eine Hautfalte angehoben.

Wie erhöht Insulin die Permeabilität der Zellmembran?

Insulin erhöht in der Muskulatur und im Fettgewebe die Permeabilität (Durchlässigkeit) der Zellmembran für Glucose. Dabei ist zu beachten, dass nicht die Membran selbst permeabler wird, sondern dass vermehrt Carrier-Proteine für Glucose aktiviert werden.

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Wie wirkt das Insulin in den verschiedenen Bereichen?

Der Grund hierfür ist, dass das Insulin in den verschiedenen Bereichen unterschiedlich schnell wirkt und es bei unkontrolliertem Wechsel der Bereiche zu unerwünschten Blutzuckerschwankungen kommen könnte. In der Regel soll das Insulin subkutan, d.h. in das Unterhautfettgewebe, injiziert werden.

Wie wird das Insulin in die Haut gespritzt?

Das Insulin wird ins Unterhautfettgewebe injiziert. Dazu wird die Nadel senkrecht oder im Winkel bis zu 45 Grad je nach Länge der Nadel und Dicke der Hautfalte gespritzt. Es ist günstig, vor dem Spritzen eine Hautfalte zwischen Daumen und Zeige- bzw. Mittelfinger zu bilden – allerdings ohne dabei die gesamte Hand zu benützen.