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Warum neue Hüfte?
In den meisten Fällen wird eine künstliche Hüfte (HTEP) aufgrund einer Arthrose implantiert. Hierbei handelt es sich um einen degenerativen Knorpelverschleiß, der zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung und damit Herabsetzung der Lebensqualität führt.
Wie lange muss man nach einer Hüftoperation im Krankenhaus bleiben?
Nach dem Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks bleibt man etwa 5 bis 10 Tage im Krankenhaus. Danach schließt sich eine Rehabilitation an. Ihr Ziel ist, die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und den Umgang mit dem neuen Gelenk zu erlernen.
Was ist eine Infektion nach der Hüftoperation?
Infektionen: Eine Infektion nach der Hüftoperation bedeutet die Besiedelung von Bakterien im Bereich der implantierten Hüftprothese. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 0,5 bis 1,0 Prozent. Hüftluxation: Bei dem Einsatz einer Hüft-Totalendoprothese kann als Folge eine Verrenkung des Gelenkes ( Hüftluxation) auftreten.
Welche Ärzte beschäftigen sich mit Hüftproblemen?
Die Ärzte die sich mit Hüftproblemen beschäftigen sind die Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie. Dazu gibt es auch Kliniken, die sich auf solche Probleme spezialisiert haben. Um eine solche Klinik in der Nähe zu finden, fragt man am besten seinen Hausarzt oder behandelnden Orthopäden.
Was ist die Präzision der Hüftendoprothese während der Hüftoperation?
Ausschlaggebend ist die Präzision des Operateurs beim Einsatz der Hüftendoprothese während der Hüftoperation. Die Wahrscheinlichkeit liegt bei 3 bis 5 Prozent. Verkalkungen: In 5 bis 10 Prozent der Fälle treten Kalkeinlagerungen in der umliegenden Muskulatur auf.
Wie kann eine Hüftoperation durchgeführt werden?
Die Hüftoperation kann sowohl unter Vollnarkose als auch mit einer Spinalanästhesie durchgeführt werden. Unabhängig von der Verankerung der Hüftendoprothese wird zunächst das Hüftgelenk chirurgisch geöffnet und krankes Knochenmaterial, die verschlissenen Gelenkoberflächen, entfernt.