Warum macht man eine kniespiegelung?

Warum macht man eine kniespiegelung?

Die Kniespiegelung (Arthroskopie) gehörte lange zu den häufigsten Operationen in Deutschland. Sie soll bei Arthrose und Meniskusschäden Schmerzen lindern und die Beweglichkeit im Gelenk wiederherstellen.

Wann wird eine Kniespiegelung gemacht?

Wann macht man eine Kniespiegelung? Die Kniearthroskopie kann sowohl zur Diagnostik als auch zur Behandlung von degenerativen und unfallbedingten Verletzungen genutzt werden. Häufige Gründe sind: Meniskusschäden.

Wie wird eine Kniespiegelung gemacht?

Die Arthroskopie im Knie, auch als Kniespiegelung bezeichnet, gehört zur sogenannten Schlüsselloch-Chirurgie, also minimalinvasiven Eingriffen. Über einen kleinen Hautschnitt bringt der Arzt eine Sonde mit einer Lichtquelle und einer Spezialkamera ins Kniegelenk ein.

Wie hoch ist die Gebühr für die Arthroskopie im Knie?

Der genaue Termin wird durch den behandelnden Arzt festgelegt. Die Kosten der Arthroskopie im Knie richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Für eine rein diagnostische Kniespiegelung können Ärzte demnach einen einfachen Satz von 14,57 Euro abrechnen. Für eine Operation am Meniskus beträgt der einfache Satz 104,92 Euro.

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Was ist die Kniechirurgie?

Medizinischer Fachautor Dr. med. Henning Röhl Die Kniechirurgie ist eine hochspezialisierte medizinische Disziplin im Bereich der Orthopädie oder Unfallchirurgie, die sich mit der operativen Behandlung von Patienten mit Beschwerden und Erkrankungen des Kniegelenks befasst.

Wie lange dauert die Arbeitsfähigkeit nach einer Kniearthroskopie?

Nach einer rein diagnostischen Kniearthroskopie ist die Arbeitsfähigkeit innerhalb weniger Tage wiederhergestellt. Nach einem Meniskusriss dauert es etwa zwei bis drei Wochen, bis der Patient wieder seiner Arbeit nachgehen kann. Länger kann die Arbeitsunfähigkeit dauern, wenn der Meniskus genäht, Kreuzbänder oder die Kniescheibe operiert wurden.

Was sind die Kosten für eine reine Kniespiegelung?

Für eine rein diagnostische Kniespiegelung können Ärzte demnach einen einfachen Satz von 14,57 Euro abrechnen. Für eine Operation am Meniskus beträgt der einfache Satz 104,92 Euro. Zur eigentlichen Operation kommen noch die Kosten für Injektionen, Narkose, Verbandsmaterial und Nachbehandlung hinzu.