Warum leiden Menschen an einer Kardiomyopathie?

Warum leiden Menschen an einer Kardiomyopathie?

Personen, die bei sich eine wiederkehrende Atemnot oder Wassereinlagerungen in den Beinen bemerken, leiden womöglich an einer Kardiomyopathie. Ein Arztbesuch ist angezeigt, wenn die Beschwerden nach einigen Tagen noch bestehen oder weitere Symptome hinzukommen.

Welche Medikamente werden zur Behandlung der Kardiomyopathie eingesetzt?

Zur Behandlung der Kardiomyopathie werden dieselben Medikamente verwendet wie bei der chronischen Herzinsuffizienz. Um die Bildung von Blutgerinnseln zu vermeiden, ist oft lebenslang die Gabe von blutgerinnungshemmenden Medikamenten nötig. Bei Patienten mit bestimmten Herzrhythmusstörungen können implantierbare Therapiesysteme sinnvoll sein.

Was ist eine primäre Kardiomyopathie?

Die primäre Kardiomyopathie ist oft die Folge einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Hierzu zählt die bekannte Grippemyokarditis und auch Autoimmunkrankheiten im Zuge einer Schwangerschaft. Mehrere Ursachen, sicher auch genetische Faktoren, treffen im Falle einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) zusammen.

LESEN SIE AUCH:   Wie wichtig ist Autonomie?

Ist eine Kardiomyopathie weit fortgeschritten?

Wenn eine Kardiomyopathie sehr weit fortgeschritten ist, kann jedoch nur noch eine Herztransplantation helfen. Eine wichtige Maßnahme bei einer Kardiomyopathie ist die körperliche Schonung. Extreme körperliche Belastungen müssen vermieden werden.

Ist die dilatative Kardiomyopathie unheilbar?

Die dilatative Kardiomyopathie ist letztendlich eine unheilbare Krankheit. Die dilatative Kardiomyopathie hat eine schlechte Prognose. Auch unter günstigen Bedingungen und der Vermeidung verschiedener Risikofaktoren ist die Lebenserwartung des Patienten stark herabgesetzt. Der Grad der Herzschwäche ist entscheidend für den Krankheitsverlauf.

Wie kann eine Hypertrophe Kardiomyopathie behandelt werden?

Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) kann mit Medikamenten behandelt werden, die die Herzkraft senken. Zudem kann chirurgisch eine Entfernung des überschüssigen Herzmuskels durchgeführt werden oder ein Herzschrittmacher eingesetzt werden.