Warum laufe ich Marathon?

Warum laufe ich Marathon?

Die Marathonstrecke geht auf eine Legende der Griechische Mythologie zurück: Ein Läufer hätte die Strecke von Marathon nach Athen, knapp 40 Kilometer, laufend zurückgelegt um den Sieg der Athener in der Schlacht von Marathon zu verkünden. Danach sei er tot zusammengebrochen.

Warum kommt es zu Nierenproblemen auf der Marathonstrecke?

Die Belastung auf der über 42 Kilometer langen Strecke, kann die Nieren Mitleidenschaft ziehen. Forscher der Universität Yale konnten nachweisen, dass es bei 80 Prozent aller Marathonläufer zu Nierenproblemen kommt. Das gilt insbesondere für nicht optimale vorbereitete Läufer und bei jenen, die zu viel oder zu wenig Flüssigkeit zu sich nehmen. 3.

Warum ist ein Marathonlauf nicht besonders gesund?

Unabhängig von der Qualität des Trainings, und dem Leistungsvermögen, passieren beim Marathonlauf viele Dinge mit dem Körper. Nicht alle sind gesund. Das solltest Du dazu wissen. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich bei vielen Läufern jetzt unbeliebt mache, möchte ich darauf eingehen: Ein Marathonlauf ist nicht besonders gesund für den Körper.

LESEN SIE AUCH:   Was versteht man unter Rucktritt?

Was kann der Körper für einen Marathon zur Verfügung stellen?

Etwa 2000 kcal kann der Körper durch den muskulären Glykogenspeicher zur Verfügung stellen – leider etwas zu wenig für einen ganzen Marathon. Der Stoffwechsel schaltet um, nun muss der Körper vermehrt auf Fettsäuren zurückgreifen – das Fettgewebe eines Menschen bietet grundsätzlich Energiereserven für mehr als zwanzig Marathonläufe.

Wie hoch ist der Energiewert bei einem Marathon?

Der Energiewert pro Zeit ist aber geringer. Die optimale Laufzeit haben in Studien die Teilnehmer erreicht, die ihre Kohlenhydrate schon vor dem Ziel restlos verpulvert hatten. Überdurchschnittlich trainierte Läufer haben bei einem Marathon etwa 80 Prozent Kohlenhydrate verbrannt und etwa 20 Prozent Fettsäuren.