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Warum kippt man beim Blut abnehmen um?
Das bedeutet, dass Blutdruck und Herzschlag rapide absinken. So kann der Körper dafür sorgen, dass es beispielsweise bei einer Verletzung und bei Wunden zu möglichst geringem Blutverlust kommt und dass die Gerinnung gewährleistet ist. In Ohnmacht zu fallen, ist also gewissermaßen ein Notfallprogramm des Körpers.
Wie viele haben Angst vor Spritzen?
Spritzenphobie vorbeugen Fachleute schätzen, dass etwa 50 Prozent der Jugendlichen und noch 30 Prozent der jungen Erwachsenen Angst vor Spritzen haben. Wichtig ist deshalb, diese Angst frühzeitig zu überwinden. Sonst kann sie sich verfestigen und auch noch im Erwachsenenalter für ordentlich Herzklopfen sorgen.
Was solltest du vor dem Bluttest beachten?
Je nachdem, was dein Arzt oder deine Ärztin anhand der Blutentnahme erfahren möchte, solltest du vor dem Bluttest einige Dinge beachten. Wenn dein Blutzucker- oder deinen Trigylzeridwert gemessen werden soll, musst du zum Test nüchtern erscheinen. Das heißt, dass du vor der Blutentnahme 8 bis 12 Stunden nichts essen darfst.
Ist ein Bluttest nicht komplikationslos?
Allerdings verläuft ein Bluttest meist komplikationslos und birgt nur sehr wenige Risiken. Auch der Einstich an sich ist nicht schmerzhaft, der Pikser ist höchstens etwa unangenehm aber letztendlich schneller vorbei, als erwartet. Wurde die Blutprobe entnommen, wird sie in der Regel an ein Labor weitergeleitet.
Wie kann eine Diagnose Blutarmut gestellt werden?
Wenn sich die Patientin beispielsweise schlapp und müde fühlt, kann die Diagnose Blutarmut (Anämie)/Eisenmangel mittels eines niedrigen Ferritinwertes im Blut gestellt werden. Zur Bestimmung von Krankheitsverläufen: „Bei einigen Stoffwechselerkrankungen wird eine Blutanalyse zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs herangezogen“, so der Experte.
Wie hilft ein Bluttest vor Operationen?
Vor Operationen: Ein Bluttest hilft, mögliche Risikofaktoren oder Vorerkrankungen, wie zum Beispiel eine Blutgerinnungsstörung, zu erkennen. In Notfallsituationen geben bestimmte Laborwerte (zum Beispiel Elektrolyte oder das Blutbild) wichtige Hinweise auf den Zustand der Patientin und weitere Maßnahmen.