Warum kein Cortison bei Kindern?

Warum kein Cortison bei Kindern?

Kortison wird Kindern häufig nur über wenige Tage verschrieben, dennoch bleibt die Anwendung oft nicht ohne Nebenwirkungen. Zu den häufigsten unerwünschten Folgen gehören Erbrechen, Verhaltensänderungen und Schlafstörungen.

Was macht Cortison bei Kindern?

Kortison wird heute unter anderem gegen Asthma, in der Rheuma- und Hauttherapie, sowie gegen akute Entzündungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Kortison kann Asthma zwar nicht heilen, aber die Beschwerden und die typischen Anfälle von Asthma-Patienten lindern und damit das Leben der Patienten erträglicher machen.

Was bewirkt Cortison bei Neurodermitis?

In der kurzzeitigen Neurodermitis-Therapie können Cortison-Präparate ein sehr wirksames Mittel sein. Cortison unterdrückt die überschießende Reaktion des Immunsystems und lindert die Entzündungen der Haut.

Warum kein Cortison?

Langfristige Anwendung kann zur Verdünnung der Haut, roten Äderchen oder einer Form von Akne (Steroid-Akne) führen. Die betroffene Hautstelle darf nicht infiziert sein, da Kortison auch das örtliche Immunsystem beeinträchtigt. Erreger könnten sich dadurch besser ausbreiten.

Wie lange darf man eine Cortisonsalbe benutzen?

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Kortisonhaltige Präparate wie Salben sollten besser nicht länger als zwei bis vier Wochen aufgetragen – und nicht öfter als ein- bis zweimal am Tag. Das rät die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hin. Das Präparat sollte außerdem nicht mit den Augen in Berührung kommen.

Welche Nebenwirkungen haben Kinder mit Cortison?

Bei dieser lokalen Anwendung sind die Nebenwirkungen überschaubar und begrenzen sich meist ebenfalls auf die betroffenen Stellen. Es kann hierbei zu einer dünneren Haut kommen, welche durchscheinend wirkt. Auch bei Nasennebenhöhlenentzündungen können Kinder mit Cortison behandelt werden.

Was ist mit der Nutzung von Cortison zu tun?

Die Nutzung von Nasensprays ist ebenfalls mit möglichen Nebenwirkungen verbunden. Bei längerer Nutzung greift das Cortison die Nasenschleimhaut an und es kann zu Nasenbluten kommen. Häufig beschreiben die Kinder auch Kopfschmerzen im Rahmen der Cortisontherapie.

Was sind Nebenwirkungen von kortisoncremes?

Nebenwirkungen können eine dünne, durchscheinende Haut oder der Übergang des Kortisons ins Blut und den Hormonhaushalt sein. Heute kann man Kortisoncremes in verschiedenen, viel schwächeren Wirkungsgraden einsetzen, was gerade bei der dauerhaften Behandlung von Kindern verträglicher ist.

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Kann Cortison Kopfschmerzen beschreiben?

Bei längerer Nutzung greift das Cortison die Nasenschleimhaut an und es kann zu Nasenbluten kommen. Häufig beschreiben die Kinder auch Kopfschmerzen im Rahmen der Cortisontherapie.