Warum Kardioversion auf R-Zacke?

Warum Kardioversion auf R-Zacke?

Die Kardioversion erfolgt im Gegensatz zur Defibrillation R- Zacken getriggert,damit die Energie nicht in der vulnerablen Phase abgegeben wird. Dazu braucht das Gerät ein gutes EKG- Signal. Durch die Kardioversion werden oft Rhythmen behandelt, bei denen der Patient bei Bewußtsein ist.

Was wird bei einer Kardioversion gemacht?

Bei der internen Kardioversion handelt es sich um ein Verfahren der Kardiologie, bei dem durch einen Katheter ein Elektroschock abgegeben wird. Man behandelt damit Vorhofflimmern, das nicht durch das externe (äußere) Auflegen von Elektroden beendet werden kann.

Wie lange wirkt Kardioversion?

Erfolgsrate der elektrischen Kardioversion Mit speziellen Medikamenten zur Stabilisierung des Herzrhythmus liegt die Erfolgsrate nach einem Jahr bei etwa 70\%. Die Kardioversion hinterlässt keine bleibenden Schäden und kann bei wieder auftretendem Vorhofflimmern erneut durchgeführt werden.

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Was versteht man unter der Kardioversion?

Unter der Kardioversion versteht man die Wiederherstellung des normalen Herzrhythmus (Sinusrhythmus), wenn Herzrhythmusstörungen, wie Vorhofflimmern, Tachykardien oder Vorhofflattern vorliegen.

Wie lange dauert die Untersuchung nach der externen Kardioversion?

Die Narkose und Untersuchung dauern ca. zwanzig Minuten. Anschließend muss wegen der Narkosemittel, die sich noch im Körper befinden, für einige Stunden Bettruhe eingehalten und es darf nichts gegessen und getrunken werden. Welche Heilungsaussichten bestehen nach der externen Kardioversion?

Wie wird die Kardioversion angewendet?

Die Kardioversion wird angewendet, um tachykarde Rhythmusstörungen auf Kammerebene (Ventrikuläre Tachykardie) oder auf Vorhofebene (Vorfofflimmern, Vorhofflattern) zu unterbrechen. Die Schockabgabe erfolgt im Gegensatz zur Defibrillation synchronisiert, etwa 20 ms nach der R-Zacke, um nicht durch Schockabgabe in der vulnerablen Phase…

Wie wird die medikamentöse Kardioversion angewendet?

Die medikamentöse Kardioversion wird im Gegensatz zur elektrischen Kardioversion bei akuten Notfällen nicht regelhaft angewendet. Bestimmte Medikamente – Antiarrhythmika – blockieren dabei entweder sogenannte Ionenkanäle oder bestimmte Rezeptoren, die bei der Erregungsleitung eine wichtige Rolle spielen.

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