Warum kann man Diabetes Typ 1 nicht vorbeugen?
Während jede Person ihr persönliches Risiko für Typ-2-Diabetes durch gesunde Ernährung und Bewegung stark senken kann, ist dies bei Typ-1-Diabetes nicht der Fall. Bisher stehen vor allem bestimmte Gene und Infekte in Verdacht, Typ-1-Diabetes zu begünstigen.
Wie verhindert man Diabetes Typ 1?
Verschiedene vorbeugende Maßnahmen gegen den Ausbruch von Typ-1-Diabetes werden zurzeit diskutiert:
- Ausreichende Stilldauer nach der Geburt.
- Spätere Gabe von Kuhmilch an Kinder.
- Spätere Verwendung von glutenhaltiger Kost.
- Vermeidung von Giftstoffen, wie z. B. Nitrosamine.
Welche Schwerpunkte gibt es bei Diabetes Typ 1 und 2?
Je nachdem, ob man mit Diabetes Typ 1 oder Diabetes Typ 2 eine Reha antritt, gibt es unterschiedliche Schwerpunkte in der Therapie. Bei Diabetes Typ 1 liegt das Hauptaugenmerk auf der Vermittlung von Informationen, die den Patienten das Leben mit der Erkrankung erleichtern können.
Wie steigt das Risiko für einen Typ-1-Diabetes an?
Vererbung. Man geht davon aus, dass eine bestimmte genetische Veranlagung die Anfälligkeit für einen Diabetes Typ 1 erhöht. Der Typ-1-Diabetes wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 3-5\% von einem Elternteil auf ein Kind vererbt. Sind beide Eltern an Typ-1-Diabetes erkrankt, steigt das Risiko auf 10-25\% an.
Was ist der Hauptaugenmerk bei Diabetes Typ 1?
Bei Diabetes Typ 1 liegt das Hauptaugenmerk auf der Vermittlung von Informationen, die den Patienten das Leben mit der Erkrankung erleichtern können. Typ-2-Diabetikern wird vor allem gezeigt, wie sie die Krankheitssymptome vermindern und Diabetes sogar besiegen können.
Wie funktioniert eine erfolgreiche Behandlung von Diabetes Typ 1?
Eine erfolgreiche Behandlung des Diabetes Typ 1 setzt sich aus drei Bausteinen zusammen: Nach der Diagnose eines Diabetes Typ 1 wird der Betroffene auf Insulin eingestellt: Ein Arzt legt fest, welche Insuline in welcher Dosis und Versorgungsart am besten geeignet sind, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.