Warum kann ich kurz vor Vollmond nicht schlafen?

Warum kann ich kurz vor Vollmond nicht schlafen?

Viele Menschen beklagen rund um die Vollmond-Nächte eine schlechtere Schlafqualität. Woran liegt das? Eine mögliche wissenschaftliche Erklärung dafür könnte in dem Hormon Melatonin liegen, das den Rhythmus zwischen Schlaf- und Wachphasen regelt.

Kann Knoblauch den Schlaf stören?

Jeder Mensch reagiert anders auf Scharfstoffe und Schwefel. Es gibt Menschen, die auf rohen Knoblauch mit Herzrasen, Schwindel und Schlaflosigkeit reagieren.

Kann zu viel Schokolade Schlaflosigkeit hervorrufen?

Wer eine 100-Gramm-Tafel 85-prozentige Bitterschokolade verspeist, hat 130 Milligramm Theobromin zu sich genommen. Das kann sensible Menschen durchaus vom Ein- und Durchschlafen abhalten. Die gleiche Menge an Vollmilchschokolade enthält übrigens nur circa 15 Milligramm Theobromin.

Welche Mahlzeiten stören den Schlaf?

Auch schwere Mahlzeiten stören den Schlaf – das Abendbrot sollte man also besser nicht direkt essen, bevor man ins Bett geht. Insbesondere bei schwer verdaulichen Speisen und Rohkost sollte man einen Puffer von zwei bis vier Stunden einplanen, bevor man sich schlafen legt.

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Kann ein hormonelles Ungleichgewicht den Schlaf stören?

Auch ein hormonelles Ungleichgewicht kann den Schlaf stören, zum Beispiel durch eine Fehlfunktion der Schilddrüse. Oft entwickelt sich ein Teufelskreis, wenn man erst einmal mehrere Nächte mit Einschlafproblemen zu kämpfen hat.

Was gilt für das Hormonsystem von Schlafstörungen?

Für das Hormonsystem gilt: Hormone der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse haben ein Minimum in der ersten Nachthälfte und steigen in den frühen Morgenstunden mit insgesamt höheren Werten am Tag (4). Es gibt noch viele Wissenslücken zu den neuroanatomischen, physiologischen und biochemischen Hintergründen von Schlaf und Schlafstörungen.

Wie kennt man Schlafstörungen aus eigener Erfahrung?

Von Karen Nieber / Schlafstörungen kennt (fast) jeder Mensch aus eigener Erfahrung. Häufige Ursachen sind Stress und psychische Belastungen. Doch auch Medikamente können den Schlaf-Wach-Rhythmus verändern. Wie greifen Arzneistoffe in die Schlafregulation ein, und was kann die Apotheke empfehlen?