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Warum kann ein Asthmaanfall tödlich sein?
Jährlich sterben weltweit 250.000 Menschen an Asthma. Ein schlimmer Tod – denn die Betroffenen ersticken quasi an ihrer eigenen Lunge. Dabei ist die Krankheit in den meisten Fällen gut zu behandeln.
Wie viele Menschen sterben pro Jahr an Asthma?
13.773). Ster- beraten für Asthma bronchiale sind im gleichen Zeitraum pro Jahr um durchschnittlich 8,3 \% bei Frauen und 11,2 \% bei Männern gesunken und dabei zuletzt auf 659 Todesfälle bei Frauen und 393 bei Männern zurückgegangen.
Wie reagieren die Atemwege auf Asthma?
Bei Asthma reagieren die Atemwege oftmals besonders empfindlich auf eigentlich harmlose Reize und ziehen sich krampfartig zusammen. Im Zuge der Entzündung kommt es zu einem Anschwellen der Schleimhaut in den Atemwegen und es wird vermehrt zäher Schleim gebildet.
Ist Asthma schwieriger zu behandeln?
Bei adipösen Menschen ist Asthma schwieriger zu behandeln, da das Fettgewebe im Bauch zu einem verringerten Lungenvolumen führt. Dies kann zusammen mit mangelnder Fitness die Atemnot verschlimmern. Beim sogenannten neutrophilen Asthma finden sich vermehrt neutrophile Granulozyten (eine Untergruppe der weißen Blutkörperchen) im Blut.
Wie kann man einen Asthmaanfall verhindern?
Ein Kreislauf, den Patienten durch rechtzeitiges Gegensteuern, mit Medikamenten und/oder Atemübungen und atemerleichternden Stellungen verhindern können. Die Dauer und Ausprägung eines solchen Asthmaanfalls kann unterschiedlich sein, von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden.
Was ist bei unbehandeltem Asthma zu beachten?
Nur bei unbehandeltem Asthma, insbesondere wenn gegen die Entzündung der Atemwege keine Medikamente eingenommen werden, ist mit zunehmender Krankheitsdauer zu befürchten, dass die Atemwege des Patienten bleibenden Schaden nehmen und dann dauerhafte Beschwerden auftreten.