Warum ist Mops qualzucht?
Im Heimtierbereich ist der Mops mittlerweile zum Symbol für Qualzucht geworden. Bei Möpsen führt der verkürzte Gesichtsschädel, der den Tieren aufgrund des beliebten Kindchen-Schemas angezüchtet wurde, zu ständiger Atemnot. Die Hunde sind den Anforderungen eines normalen Hundelebens schlichtweg nicht gewachsen.
Wie lange dauert die Beobachtung von Möpsen?
Diese Möpse sind 24 Stunden am Tag unter der Beobachtung der jeweiligen Besitzer, daher kann der Zustand der Hunde von diesen in allen erdenklichen Situationen sehr genau beurteilt werden. Jeder Hundebesitzer, der so intensiv mit seinen Hunden zusammen lebt, sieht sehr genau ob und gegebenenfalls wann/wobei und wie stark ein Hund leidet.
Was ist der heutige Name „Mops“?
Der heutige Name „Mops“ entwickelte sich nachdem die Rasse Europa erreichte und entspricht dem niederländischem Wort „moppern“, was so viel bedeutet wie ‚brummende Geräusche von sich geben‘ oder ‚grunzen‘. Auch aus dem Germanischen lässt sich eine Verbindung zu dem Namen finden: „mup“ war das Wort für ‚Gesicht verziehen‘ oder ‚Fratzen schneiden‘ 5.
Wie sieht die Realität der Rasse Mops aus?
Leider sieht die Realität bei der Rasse Mops anders aus. Nur etwa 20 Prozent der in Deutschland lebenden Möpse entstammt einem Zuchtgeschehen, dass sich Gedanken über die Gesundheit der Möpse macht. Diese 20 Prozent teilen sich etwa zu gleichen Teilen auf Züchter innerhalb und ausserhalb des VDH/der FCI auf.
Welche Hautkrankheiten sind bei Möpsen häufiger auftreten?
Hautkrankheiten wie Atopie (Überempfindlichkeitsreaktionen, zum Beispiel auf Hausstaubmilbenkot, Schuppen oder Schimmelsporen), Demodikose (Milbenbefall der Haut) und Hautfalten-Dermatitis (Infektion im Bereich der Hautfalten) gehören ebenfalls zu den Krankheiten, die bei Möpsen im Allgemeinen häufiger auftreten können.