Inhaltsverzeichnis
- 1 Warum ist eine Koloskopie unangenehm?
- 2 Wie lange sollte eine Koloskopie durchgeführt werden?
- 3 Welche Untersuchungen gibt es für die Krebsvorsorge?
- 4 Wie trägt die Koloskopie bei der Entstehung einer Krebserkrankung bei?
- 5 Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Koloskopie?
- 6 Wie lange kann eine Koloskopie durchgeführt werden?
Warum ist eine Koloskopie unangenehm?
Manche Patienten empfinden eine Koloskopie als unangenehm, manchmal verursacht der Eingriff auch Schmerzen. Für die Dauer der Untersuchung erhalten die Patienten deshalb eine Venenkanüle, über die der Arzt Beruhigungs- und Schmerzmittel verabreichen kann.
Wie lange sollte eine Koloskopie durchgeführt werden?
Lebensjahr wird eine Koloskopie in der gesetzlichen Vorsorgeuntersuchung alle zehn Jahre empfohlen – die entstehenden Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen getragen. Gibt es in der Familie jedoch Darmkrebsfälle, empfiehlt man eine frühere Darmspiegelung. Hier sollte sie ab einem Alter von 40 bis 45 Jahren durchgeführt werden.
Was sind die Spezialisten für die Koloskopie?
Spezialisten für die Koloskopie sind Gastroenterologen. Jedoch führen auch Internisten diese durch. Das ärztliche Fachgebiet der Gastroenterologie ist der ärztlichen Fachrichtung der Inneren Medizin zugeordnet. Fachärzte in diesem Gebiet sind Fachärzte für Innere Medizin und Gastroenterologie.
Welche Untersuchungen gibt es für die Krebsvorsorge?
Für die Krebsvorsorge gibt es mehrere vorsorgliche Untersuchungen. Koloskopie (Darmspiegelung) Die sicherste und effektivste Methode der Darmkrebsfrüherkennung ist immer noch die Endoskopie. Polypen können nahezu alle entfernt werden und Darmtumore werden im Frühstadium entdeckt, wenn sie noch folgenlos heilbar sind.
Wie trägt die Koloskopie bei der Entstehung einer Krebserkrankung bei?
Auf diese Weise trägt die Koloskopie häufig dazu bei, die Entstehung einer Krebserkrankung schon in ihren Vorstufen zu entdecken und somit zu verhindern. Obwohl die Untersuchung in der Regel schmerzfrei verläuft haben viele Patienten Angst und/oder Schamgefühle aufgrund einer Darmspiegelung.
Wann gibt es eine Koloskopie zur weiteren Abklärung?
Für Betroffene gibt es spezielle Tumorvorsorge-Programme mit häufigeren koloskopischen Untersuchungen. Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder Verdacht auf solche oder Patienten mit ungewöhnlichen, andauernden Verdauungsbeschwerden oder Blut im Stuhl wird oft eine Koloskopie zur weiteren Abklärung angeboten.
https://www.youtube.com/watch?v=VJ3N86R2jM0
Welche Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine Koloskopie?
Sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Krankenkassen übernehmen ab einem Alter von 55 Jahren alle Kosten für eine Koloskopie im Rahmen der Darmkrebsvorsorge. Auch für eine Darmspiegelung bei bestehenden Beschwerden oder Krankheitsverdacht kommt die Krankenkasse selbstverständlich auf.
Wie lange kann eine Koloskopie durchgeführt werden?
Danach kann jeder Patient ab dem 55. Lebensjahr eine Darmspiegelung in Rahmen der Krebsvorsorge durchführen lassen. Als Vorsorgeuntersuchung kann die Koloskopie im Abstand von 10 Jahren zweimal in Anspruch genommen werden.