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Warum ist eine Herztransplantation nicht geeignet?
Die notwendige immunsuppressive Therapie birgt das Risiko von Entzündungen, weil das Immunsystem hierbei stark beeinträchtigt wird. Einige Patienten sind nicht für eine Herztransplantation geeignet, vor allem wenn sie noch unter anderen (nicht das Herz betreffenden) Kreislauf-Beschwerden leiden.
Was ist die häufigste Todesursache nach einer Herztransplantation?
Die häufigste Todesursache nach einer Herztransplantation ist eine Infektion durch Bakterien oder Pilze. Im Langzeitverlauf ist vor allem die Transplantatvaskulopathie gefürchtet.
Ist eine Herztransplantation eine schwere Abstoßung?
Daher ist eine engmaschige Kontrolle indiziert, um einen Übergang in einer schwerere Abstoßung zu erkennen. Die häufigste Todesursache nach einer Herztransplantation ist eine Infektion durch Bakterien oder Pilze. Im Langzeitverlauf ist vor allem die Transplantatvaskulopathie gefürchtet.
Wie wurde die erste Herztransplantation in Österreich durchgeführt?
Die erste Herztransplantation in Österreich wurde am 12. Oktober 1983 im Universitätskrankenhaus Innsbruck durch ein von Raimund Margreiter und Franz Gschnitzer geleitetes Team an Josef Wimmer durchgeführt, einem Patienten mit ischämischer Kardiopathie.
Wann fand die erste Herztransplantation in der Schweiz statt?
Die erste Herztransplantation in der Schweiz fand am 14. April 1969 durch den Chirurgen Åke Senning am Kantonsspital Zürich statt. Weitere Herztransplantationen fanden in Folge in Lausanne und Genf, später in Bern und Basel statt. 1985 wurden die Transplantationen in Zürich durch Marko Turina wiederaufgenommen.
Wie lange dauert eine Herztransplantation bei kleinen Kindern?
Die durchschnittliche Wartezeit für eine Herztransplantation bei kleineren Kindern beträgt in Deutschland etwa 180 bis 200 Tage (2006), hilfsweise wird diese bis zur Transplantation mit einem mechanischen Herzunterstützungssystem überbrückt. Im Jahre 2006 wurden in Deutschland acht Herztransplantationen bei Kindern durchgeführt.