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Warum ist Braunkohle schlecht für die Umwelt?
Braunkohle ist ein fossiler Energieträger und enthält sehr viel Kohlenstoff, der bei Verbrennung in Form von CO2 freigesetzt wird. Braunkohlekraftwerke stoßen rund drei bis viermal so viel CO2 pro Kilowattstunde aus wie ein modernes Gaskraftwerk. Braunkohle ist der größte Einzelverursacher von CO2.
Warum sind Kraftwerke schädlich für die Umwelt?
Die Kohlekraftwerke in Deutschland sind entscheidend für den Ausstoß von Kohlendioxid und damit für den Treibhauseffekt verantwortlich. Neben klimaschädlichem Kohlendioxid emittieren Kohlekraftwerke auch eine ganze Palette anderer Schadstoffe wie Schwefeldioxid, Stickoxide, Kohlenmonoxid, Quecksilber oder Arsen.
Warum wird durch den Tagebau die Umwelt belastet?
Durch die Tagebaue wird auch die Qualität des Trinkwassers beeinträchtigt: Der Eingriff in die Erdschichten führt dazu, dass sich Schadstoffe wie Nitrate und Pestizide ungehindert in der Erde und schließlich im Grundwasser ausbreiten können, schreibt der BUND.
Was ist schädlicher Braunkohle oder Steinkohle?
Während Steinkohle – die Emissionen des Kraftwerksbetriebs und der übrigen Klimagase eingerechnet – pro Kilowattstunde zwischen 790 und 1080 Gramm CO2 freisetzt, sind es bei Braunkohle immerhin 980 bis 1230 Kilogramm. Zum Vergleich: In einem effizienten Gaskraftwerk verbrennt Gas mit rund 420 Gramm CO2 pro kw/h.
Was passiert beim Kohleabbau?
Ganz tief lagert die Steinkohle, näher an der Oberfläche liegt Braunkohle. Anders als die Steinkohle können Firmen die Braunkohle ohne unterirdische Bergwerke abbauen. Mit riesigen Baggern graben sie die Erde auf und kommen so an die Kohle. Das nennt man dann Tagebau.
Was haben Kohlekraftwerke mit dem Klimawandel zu tun?
Kohlekraftwerke sind für einen Großteil des weltweiten Ausstoßes von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) verantwortlich. Der Kampf gegen den Klimawandel erfordert eine umfassende Transformation der Energiesysteme – weg von fossilen Energien, hin zu klimafreundlichen erneuerbaren Energien.
Welche Probleme bringt der braunkohleabbau mit sich?
Um die Kohle fördern zu können werden ganze Landstriche verwüstet, das Grundwasser für Jahrhunderte geschädigt, Siedlungen devastiert. Bei der Umwandlung der Braunkohle in Energie werden große Mengen des Klimakillers Kohlendioxid freigesetzt und die Gewässer über das Kühlwasser aufgeheizt.
Welche Folgen hat der Tagebau?
Braunkohle ist nicht erst in seiner Verwertung schädlich. Schon der Abbau des Brennstoffs führt zu tiefgreifenden Umweltproblemen. Der hohe Flächenverbrauch zerstört wertvollen Lebensraum. Weitere Folge der Bodenzerstörung ist der oftmals unwiederbringliche Verlust der Biodiversität auf den beanspruchten Flächen.