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Warum heißt es Haut?
Etymologie. Das altgermanische Wort mhd., ahd. hūt („Haut, Integument, Epidermis, häutiges Gebilde, Hirnhaut, Fell“) gehört zu der mit t erweiterten idg. Wurzel [s]keu- „bedecken, umhüllen“ und bedeutet demnach „Hülle“.
Was bedeutet die Haut?
Die Haut (Cutis) ist ein lebenswichtiges Organ, das die gesamte äußere Oberfläche unseres Körpers bedeckt. Sie ist dehnbar und elastisch, grenzt den Organismus gegen die Außenwelt ab und schützt ihn vor Austrocknung sowie vor schädigenden Einflüssen wie Krankheitserregern und Sonnenlicht.
Was sind die Hauttypen und Hautzustände?
Die Haut Hauttypen und Hautzustände. Gesunde Haut wird in vier Hauttypen unterteilt: Normale, trockene, fettige und Mischhaut. Der Hauttyp wird durch genetische Faktoren bestimmt. Jedoch variiert der individuelle Hautzustand je nach den verschiedenen inneren und äußeren Faktoren, die auf die Haut einwirken.
Welche Funktionen hat die Haut?
Die Haut hat vielfältige Funktionen. Dazu gehören: Herstellung der körperlichen Integrität Schutz des Organismus vor Umwelteinflüssen wie z. B.: Strahlung, durch Teilung der Melanozyten; Chemikalien; Krankheitserregern, durch Hautflora und Säureschutzmantel; Austrocknung, durch Talgbildung
Wie übernimmt die Haut die Oberflächensensibilität?
Des Weiteren übernimmt die Haut wesentliche Funktionen im Bereich des Stoffwechsels, der Wärmeregulation und der Immunantwort; sie verfügt über vielfältige Anpassungs- und Abwehrmechanismen. Darüber hinaus stellt die Haut das flachenmäßig größte Organ sinnlicher Wahrnehmung dar, das der Oberflächensensibilität.
Was geschieht über die Gefäße in der Haut?
Die Ableitung geschieht über die Gefäße in der Subcutis. Aber auch Lymphfluss findet in der Haut statt. Hier sind die regionalen Lymphknoten beteiligt, die die Lymphe aus dem Stratum papillare ableiten. Auch Nervenstränge erfüllen eine wichtige Aufgabe in der Haut.