Warum hat Mendel die Erbsen Bluten kunstlich bestaubt?

Warum hat Mendel die Erbsen Blüten künstlich bestäubt?

Botanik in Feinarbeit Zudem verhüllte er die Blüten, um auch eine unkontrollierte Fremdbestäubung zu verhindern. So ging Mendel sicher, dass es tatsächlich der von ihm auf die Narben aufgebrachte Pollen war, der die Pflanzen befruchtete und es so zu einer Kreuzung von weiß und violett blühenden Erbsen kam.

Warum nutzte Mendel Erbsen?

Gregor Mendels Vererbungsregeln revolutionierten vor 150 Jahren die Biologie. Um herauszufinden, wie spezielle Eigenschaften auf die nächste Generation übertragen werden, kreuzte Mendel über Jahre hinweg tausende Erbsenpflanzen miteinander. …

Wie werden Erbsen bestäubt?

Gräser werden durch Wind befruchtet, Erbsen oder Tomaten sind selbstbefruchtend und brauchen Wind oder Insekten nur, um den eigenen Pollen auf die Narbe zu bringen. Der Blütenaufbau verhindert sogar häufig eine Selbstbefruchtung, weil der Pollen nicht mit der Narbe in Berührung kommen kann.

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Warum war die Erbse für die Kreuzung besonders gut geeignet?

Die drei Mendelschen Regeln geben Aufschluss darüber, wie bestimmte Merkmale vererbt werden, etwa eine rote Blüte. Der Mönch erkannte, dass Erbsen – wie auch Menschen – zwei Kopien jedes Erbmerkmals haben. Eine stammt von der Mutter-, die andere von der Vaterpflanze. Beide zusammen bestimmen das Aussehen.

Wie hat MENDEL die Erbsen bestäubt?

In der Tat ist die Blüte der Erbse so aufgebaut, dass es fast immer zu einer Selbstbefruchtung kommt. Der Bestäubungsprozess findet nämlich bereits im Knospenstadium statt. Wenn sich später die attraktiven Kronblätter („Fahne“ und „Flügel“) öffnen, hat die Bestäubung längst stattgefunden.

Warum können sich Erbsen selbst bestäuben?

Wie viele andere Kulturpflanzen bringt auch die Erbse (Pisum sativum) zwittrige Blüten hervor. Diese räumliche Nähe bringt den Vorteil mit sich, dass sich jede Blüte unkompliziert selbst befruchten kann und somit keine weitere Blüte oder andere Pflanze für die Bildung einer Hülse notwendig ist.

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Wer bestäubt Erbsen?

Weiterhin ist zu beachten, dass Erbsen zwar Selbstbefruchter sind, aber auch Bienen und Hummeln können zu einer Fremdbefruchtung beitragen. Daher sollten zur Erhal- tung der Sortenreinheit verschiedene Erbsensorten im Abstand von mindestens 15m zueinander angebaut werden.