Warum Harnwegsinfekt bei Diabetes?

Warum Harnwegsinfekt bei Diabetes?

Warum Diabetes die Blasenentzündung begünstigt Hohe Blutzuckerwerte führen dazu, dass die Niere die Glucose in den Urin abgibt. Der ist bekanntermaßen warm und zusammen mit der Glucose ein idealer Nährboden für Bakterien: Sie können sich schneller vermehren, das Infektionsrisiko steigt.

Welche Symptome bei Harnwegsinfekt?

Bei einer Harnwegsinfektion können folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen.
  • häufiger Harndrang sowie häufiges Wasserlassen.
  • nur kleine Harnmengen werden bei jedem Wasserlassen abgesetzt.
  • Spuren von Blut im Urin.
  • stark riechender, dunkler oder trüber Urin.
  • Kältegefühl, allerdings selten mit Fieber.

Kann man sich bei einem Harnwegsinfekt anstecken?

Grundsätzlich ist die Gefahr, sich mit einer Blasenentzündung anzustecken, eher gering. Eine direkte Infektion durch unmittelbaren Kontakt mit der Entzündungsquelle ist selten. Stattdessen kommt es, wenn überhaupt, zu einer indirekten Übertragung über verunreinigte Oberflächen.

LESEN SIE AUCH:   Wie lang ist die Wirkdauer eines Insulins?

Wann spricht man von einem Harnwegsinfekt?

Symptome eines Harnwegsinfekts Los geht es in der Regel mit verstärktem Harndrang. Zwickt oder schmerzt es dann beim Wasserlassen und kommen nur ein paar Tropfen, ist wohl klar: Ein Harnwegsinfekt macht sich breit. Ausgehend von der Harnröhre befallen die Bakterien meist zunächst die Blase.

Kann Diabetes Blasenentzündung verursachen?

Außerdem kann Diabetes zu einer Blasenfunktionsstörung führen, bei der die Blase nicht ganz entleert wird. Der dauerhafte Restharn kann einer Blasenentzündung ebenfalls Vorschub leisten. Bei Diabetikern kann die Blasenentzündung schwieriger zu diagnostizieren sein, weil sie oftmals keine Schmerzen verursacht.

Wie kommt es denn zu einer Blasenentzündung?

Die meisten Harnwegsinfektionen entstehen durch die Übertragung von Erregern vom Darmausgang zur Harnröhre. Im Darm kommen sie natürlicherweise vor und besitzen dort auch keinen Krankheitswert. Gelangen sie zur Harnröhre, vermehren sie sich stark, und steigen weiter nach oben auf. Das führt zur Entzündung des Gewebes.

Was tun bei Harnwegsinfekt?

Antibiotika können die Genesungszeit bei HWI oft ein bisschen verkürzen. Wärme lindert oft die krampfartigen Schmerzen an der Blase. Auch Medikamente, die Krämpfe lösen (z.B. mit dem Wirkstoff Scopolaminbutylbromid/Butylscopolamin), und einfache Schmerzmittel (z.B. Paracetamol, Ibuprofen) können helfen.

LESEN SIE AUCH:   Was passiert nach der Dienstzeit Bundeswehr?

Wie kann ein Harnwegsinfekt entstehen?

Welche Geschlechtskrankheit fühlt sich an wie Blasenentzündung?

Was leicht mit den Symptomen einer Blasenentzündung verwechselt werden kann, sind die Beschwerden einer Chlamydien-Infektion. Auch hier wird jeder Gang zur Toilette zur schmerzvollen Qual, wenn es bei jedem Wasserlassen schmerzt und brennt. Außerdem zeigt sich meist ein verstärkter Drang zum Urinieren.

Wie kommt es zu einer Harnwegsinfektion?

Was ist ein Harnwegsinfektion?

Unter «Harnwegsinfektionen» (HWI) fassen Fachleute alle Entzündungen zusammen, die in den ableitenden Harnwegen auftreten. Dazu gehören die Nierenbecken, die Harnleiter, die Harnblase und die Harnröhre.