Warum handelt es sich bei Citalopram und Citalopram um denselben Wirkstoff?

Warum handelt es sich bei Citalopram und Citalopram um denselben Wirkstoff?

Obwohl es sich bei Citalopram und Escitalopram um denselben Wirkstoff handelt, kommt es zu kleinen Unterschieden, da es sich bei Escitalopram um das (S)-Enantiomer des Wirkstoffs handelt, während Citalopram ein Gemisch des (S)- und (R)-Enantiomers darstellt. So bereitet Escitalopram weniger Übelkeit als Nebenwirkung im Vergleich zu Citalopram.

Wie häufig kommt es bei Citalopram zu Kopfschmerzen?

Recht häufig kommt es bei Einnahme von Citalopram zu Kopfschmerzen und Mundtrockenheit. Auch Schlaflosigkeit und Zittern, Übelkeit und Verstopfungen sind häufige Nebenwirkungen bei der Behandlung mit diesem Medikament. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass das Risiko zu Knochenbrüchen bei der Einnahme dieses Medikaments steigt.

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Wie wird Citalopram bei der Depression behandelt?

Verwendet wird der Wirkstoff bei der Behandlung von: Wichtig hierbei ist, dass Citalopram selbst die Depression nicht löst. Durch das Medikament selbst wird man nicht von der Depression befreit. Sie behandeln eher die Symptome der Depression und helfen dem Patienten, die Beschwerden zu lindern.

Wie hoch ist die empfohlene Dosis von Citalopram?

Für gewöhnlich wird mit einer 10 mg Dosis pro Tag begonnen, die schrittweise über mehrere Wochen erhöht wird. Citalopram Tropfen eignen sich besonders gut, um die Dosis um sehr kleine Mengen zu erhöhen. Die maximale empfohlene Dosierung von Citalopram beträgt 40 mg pro Tag.

Was ist der Unterschied zwischen Citalopram und Escitalopram?

Der Unterschied zwischen Citalopram und Escitalopram ist auf den chemischen Aufbau der beiden Wirkstoffe zurückzuführen. Citalopram und Escitalopram haben die identische chemische Formel, das bedeutet, dass beide Substanzen sich weder in der Art ihrer Atome noch in deren Anzahl unterscheiden.

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Ist die Einnahme mit Citalopram riskant?

Ebenfalls riskant ist die gleichzeitige Einnahme mit Alkohol und bei bestimmten Vorerkrankungen. Wer aufgrund dieser Erkrankungen schon andere Medikamente einnimmt, muss damit rechnen, dass diese mit Citalopram Wechselwirkungen hervorrufen.

Wie oft wird Citalopram in den Blutkreislauf aufgenommen?

In der Regel wird Citalopram als Filmtablette einmal täglich (morgens oder abends) eingenommen. Da der Wirkstoff nach Aufnahme in den Blutkreislauf erst nach 36 Stunden über die Leber zur Hälfte abgebaut ist, reicht eine einmalige tägliche Dosis. Selten wird der Wirkstoff als Infusionslösung eingesetzt (bei Patienten in stationärer Behandlung).

Ist Citalopram eine Kontraindikation?

Eine gleichzeitige Einnahme mit Omeprazol kann die Plasmaspiegel von Citalopram erhöhen und so zu verstärkten Nebenwirkungen führen. Eine Dosisanpassung wird deshalb nötig. Eine Kombination mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Inhibitoren), wie z.B. Moclobemid, Tranylcypromin, Selegilin, Rasagilin stellt eine Kontraindikation dar.