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Warum haben manche Pflanzen Stacheln?
Im Laufe der Evolution haben sich die Blätter einiger Kakteen in Dornen umgewandelt und die Photosynthese – die Herstellung von Zucker aus Wasser und Kohlendioxid – wurde von der Außenhaut der mehr oder weniger stark verdickten Sprossachse übernommen. Dornen schützen die Pflanzen vor Fressfeinden.
Haben alle Rosengewächse Stacheln?
Stacheln sind in manchen Gattungen häufig, besonders bei Rosa und Rubus. Zusammengesetzte Blattspreiten sind meist paarig oder unpaarig gefiederte Blätter und kommen in rund 30 Gattungen vor. Gegenständige Blätter kommen nur in den Gattungen Coleogyne, Rhodotypos und Lyonothamnus vor.
Was ist die Aufgabe von Speicherblätter?
haben die Blätter, die an gestauchten Sprossachsen sitzen, Speicherfunktion. Die Speicherblätter dienen in Gestalt von Zwiebeln auch der Überwinterung der Pflanzen sowie der ungeschlechtlichen Fortpflanzung.
Was sind kleine Stacheln?
Die Stacheln wachsen aus einer Gruppe runder, dickwandiger Zellen aus, die zunächst eine Verdickung (Pulvinus) bilden. Kleine Stacheln sind Einzelzellen, mit stark verdickter (sklerenchymatisierter) Zellwand. Große Stacheln bestehen aus äußeren Sklerenchymzellen und innerem Parenchym .
Was ist die Farbe der Stacheln?
Die Stacheln sind grau bis schwarz, bei Aiphanes erinacea, Aiphanes simplex und Aiphanes tricuspidata aber gelb. Die Stacheln wachsen aus einer Gruppe runder, dickwandiger Zellen aus, die zunächst eine Verdickung (Pulvinus) bilden. Kleine Stacheln sind Einzelzellen, mit stark verdickter (sklerenchymatisierter) Zellwand.
Was ist die Botanik von Dornen und Stacheln?
Die Botanik von Dornen und Stacheln. Im Gegensatz zum Dorn sind Stacheln jedoch keine umgewandelten Organe, die aus dem Pflanzenkörper herauswachsen. Sie befinden sich vielmehr an der Außenschicht des Stängels und lassen sich daher leicht abstreifen, während Dornen in der Regel mehr oder weniger fest mit dem Spross verbunden sind.
Warum sind die Stacheln in der Mutter eingebettet?
Die Stacheln sind in die aufgequollene Haut eingebettet, schauen also über die Haut gar nicht hinaus. Das ist schon deshalb geschickt, weil die Stacheln so die Mutter im Mutterleib nicht verletzen. Nach der Geburt schrumpelt die Haut recht schnell und die Stacheln treten hervor.